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Schlagwort: Melle

Arbeitskreis Schule-Wirtschaft besucht GLA-WEL

Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Melle besucht GLA-WEL und tauscht sich mit Führungskräften über die Duale Ausbildung im Handwerk aus: Am 14. August war der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Melle zu Besuch, um über Erfahrungen und Herausforderungen bei der Dualen Ausbildung im Handwerk zu sprechen. In diesem Jahr lautet das Jahresthema des Arbeitskreises „Gen Z – zwischen Erwartung und Anforderung“. Geschäftsführer und Ausbildungsleiter Simon Welkener und Marion Welkener, Marketingverantwortliche, führten das Gespräch. Anschließend gab es eine Führung durch unseren Produktionsbetrieb.

Zu Gast waren insgesamt 14 Personen, darunter Lehrkräfte der BBS Melle und der IGS Melle, die verantwortlichen Vertreter der Kreissparkasse Melle, Astrid Boskamp und Klaus Wienke. Außerdem Andre Schulenberg und Anke Kellermeier von der WIGOS. Ebenfalls zu Gast war Kerstin Hüls von der Maßarbeit. Geleitet wird der AK von Bernadette Grabowski, Referentin für Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit beim Industriellen Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland -Grafschaft Bentheim e.V. (IAV) und von Dr. William Pollmann, Schulleiter des Gymnasiums Melle.

Der IAV setzt sich aktiv für Zusammenarbeit von Schulen und Wirtschaftsvertretern ein, wobei die Kreissparkasse Melle als Träger des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft Melle fungiert. Ziel des AK ist es, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern, die Vernetzung in der Region voranzutreiben und Ausbildungsbetriebe in ihren Bemühungen um die Duale Ausbildung zu stärken.

Arbeitskreis begrüßt den Dialog mit GLA-WEL

Bei saftigen 34 Grad Sommerhitze waren kalte Getränke in der zweistündigen Gesprächsrunde heiß begehrt. Folglich bot die sich noch anschließende Betriebsführung eine willkommene Abwechslung. Die lebhafte Debatte während des insgesamt dreistündigen Termins war von Neugier und Offenheit geprägt. Wir von GLA-WEL haben viele Fragen beantwortet: zu unseren Ausbildungsberufen, wie wir Auszubildende finden, was uns an Herausforderungen und auch positiven Dingen im Bereich der Ausbildung begegnet. Die Frage ist: Was bleibt nach so einem Termin unter dem Strich stehen?

Dass sich der Arbeitsmarkt radikal geändert hat, ist kein Geheimnis. Aber der viel zitierte Fachkräftemangel, so Simon Welkener, sei teils hausgemacht.

Duale Ausbildung besteht im Wettbewerb

„Es geht doch am Ende immer darum, einen individuellen Arbeitsplatz für die besonderen Anforderungen des eigenen Unternehmens besetzen zu müssen. Da muss man kreativ werden, um die passenden Bewerber und Bewerberinnen zu finden und einen langen Atem haben“, so der Geschäftsführer. Er ist davon überzeugt, dass viele Unternehmen gezwungen seien selbst auszubilden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

„Viele KMU sind so hoch spezialisiert, dass sie auf den Nachwuchs aus den eigenen Reihen angewiesen sein werden, um zu überleben. Da ist es völlig falsch an der Qualität der Ausbildung zu sparen“, so Welkener. Auch sei er davon überzeugt, dass man jungen Menschen wieder mehr zutrauen müsse. Sie wollten nun mal wissen, wofür sie sich anstrengen – Leistung zu zeigen und als Arbeitgeber auch verlangen zu dürfen, sollte wieder selbstverständlich werden: „Stolz zu sein auf die eigene Arbeit, das ist etwas, was viele junge Menschen leider ganz neu lernen müssen. Also müssen wir sie ins Boot holen, ihnen zeigen, dass sie etwas sehr Wertvolles leisten, das auch gesehen wird.“

Bürokratie bremst

Einig ist sich gesamte Runde darin, dass es in allen Bereichen zu viel Bürokratie gibt, die kleine und mittlere Unternehmen ausbremst und unnötig Zeit und Energie frisst.

Berufsbildung setzt überdies zu spät an, sie sollte früher erfolgen, praxisnaher, ehrlicher, erlebbarer und vielfältiger werden. Aber Bildung kann und darf nicht nur Sache der Schulen sein! Hier sind vor allem auch die Eltern gefragt, sich über die wichtige Rolle bei der Berufsorientierung der eigenen Kinder im Klaren zu sein.

Eine Initiative wie der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft trägt dazu bei, dass die Vernetzung und das Lösungsdenken vor Ort, bei Schulen, Unternehmen und hoffentlich auch bei Eltern, bestärkt werden.

Hier noch der externe Link mit dem Kontakt zum IAV mit den Kontaktinfos zu Arbeitskreisleitung Bernadette Grabowski.

Bilder

Beladekopf für Schiffsbelader

Beladekopf für Schiffbelader gebaut: Was ist ein Schiffsbelader? Wie baut man dafür einen Beladekopf? Und wozu braucht man ein Beladerohr? Das haben wir jetzt bei GLA-WEL herausgefunden! Denn für unseren Kunden Neuero Industrietechnik GmbH (externer Link) in Melle stellen wir ab sofort solche Beladeköpfe her. Das sind bestimmte Schweißbaugruppen, aus Einzelschweißteilen zusammengefügt, die aussehen wie große Schaufeln. Außerdem liefern wir die zugehörigen Beladerohre.

Aber jetzt mal von vorn!

Schiffsbelader für verschiedene Einsatzzwecke

Schiffsbelader werden benötigt, um Schiffe mit trockenem Schüttgut zu beladen, z. B. mit Düngemitteln, Produkten aus der Nahrungsmittelindustrie oder der Kraftwerksindustrie. Die Beförderungssysteme sollen dabei Emissionen, Lärmbelastung und Stäube vermeiden, weshalb sie in der Regel geschlossen sind. Außerdem verfügen sie normalerweise über integrierte Entstaubungsanlagen.

Schiffsbelader beladen sowohl Binnenschiffe als auch Hochseeschiffe. Sie können auf Schienen, also beweglich oder auch am festen Standort, d. h. stationär, aufgebaut werden.

Beladekopf aus hochwertigem Edelstahl

Das Prinzip der Beförderung von der Landseite ins Schiff bleibt dabei immer gleich: Über einen verfahrbaren und schwenkbaren Ausleger, in dem Teleskoprohre verbaut sind, wird das Schüttgut befördert. Das Schüttgut verlässt die Förderanlage durch den Beladekopf. Ziel ist es dabei, das trockene Material möglichst staubfrei zu verladen, dabei den Materialfluss zu kontrollieren und möglichst wenig Lärm- und Emissionsbelastung für die Außenumgebung zu verursachen.

Foto: GLA-WEL/ Zwei Schweißbaugruppen für Beladekopf

Der Beladekopf, den GLA-WEL für Neuero fertigt, besteht aus korrosionsbeständigem Edelstahl 1.4571 bzw. Edelstahl 1.4404. Beide Werkstoffe lassen sich hervorragend verschweißen, bleiben nach dem Schweißen beständig gegen interkristalline Korrosion und halten extreme Temperaturen aus. Genau deshalb können wir sie bestens in der industriellen Fertigung und im Maschinenbau verwenden.

Der staubarme Beladekopf DLH (Dustless Loading Head) aus dem Hause Neuero erreicht eine fast staubfreie Beladung. Insgesamt wiegt der Beladekopf ca. 640 kg.

Ausziehbares Beladerohr

GLA-WEL liefert auch die teleskopierbaren Beladerohre aus korrosionsbeständigem Edelstahl 1.4571 bzw. Edelstahl 1.4404. Das Außenrohr ist ca. 9 m lang und 1700 kg schwer. Das Innenrohr, das sich bis 6 m Länge ausziehen lässt, bringt immerhin 700 kg auf die Waage und ist 7 m lang.

Die genannten Informationen und weitere Eckdaten, z. B. zur Ausstattung und Energieversorgung solcher Schiffsbelader-Anlagen, finden sich auf der Website von Neuero Industrietechnik unter diesem Link (externe Website).

Neuero gilt als Spezialist für die pneumatische und mechanische Schiffsbeladung. So baut und konzipiert das Unternehmen auch Schiffsentlader für Nahrungsmittel, Biomasse und weitere Schüttgüter.

Anwendung eines Beladekopfes, Beladerohrs in Schiffsbeladern

Fotos: Neuero Industrietechnik

Aus der Fertigung

B.O.P. Berufsbildungsparcours 2023

Der Zulauf beim diesjährigen B.O.P, Berufsorientierungsparcours am 25. Mai in der BBS Melle war wieder einmal groß. Ca. 600 Schülerinnen und Schüler informierten sich an den Info- und Aktionsständen der lokalen Ausbildungsbetriebe über deren Jobangebote und die duale Ausbildung.

Ziel des jährlich stattfindenden B.O.P. ist es, dass junge Leute ab Klasse 8 verschiedene Ausbildungsberufe praktisch kennenlernen und sich in berufstypischen Tätigkeiten ausprobieren können.

Hier geht es für die Unternehmen weniger darum, die Werbetrommel zu rühren. Stattdessen sollen die Betriebe fachlich fundiert über ihre Angebote informieren und niederschwellig Angebote machen, die zum Mitmachen anregen, das praktische Erleben fördern und Interesse wecken.

Am Stand von GLA-WEL stand der Beruf des Metallbauers (m/w/d) im Mittelpunkt. Unsere Auszubildenden standen für Fragen zur Verfügung und leiteten eine anspruchsvolle Praxisaufgabe an: Die Schülerinnen und Schüler stellten in mehreren Arbeitsschritten eine hochwertige Spardose aus Metall her, die sie anschließend behalten durften. Das Interesse und die Lust mitzumachen war groß!

Unsere Azubis haben die gesamte Aktion professionell und stets gut gelaunt begleitet. Danke, dass Ihr die Flagge für die GLA-WEL GmbH als Euren Ausbildungsbetrieb hochgehalten habt!

Danke auch an Thomas Babucke, Ausbildungsberechtigter und Sebastian Kloss, die am „Abend der Ausbildung“ und beim B.O.P. wieder einmal vollen Einsatz gezeigt haben. Geschäftsführer Simon Welkener war ebenfalls vor Ort, allerdings in Doppelfunktion „unterwegs“, denn auch die Innung war mit einem Stand vertreten.

Wir haben natürlich auch zu anderen Berufen beraten – insbesondere die Berufe Industriekaufmann(-frau) und Fachinformatiker (m/w/d) wurden nachgefragt.

Hier noch einige Bilder!

Kontakt

GLA-WEL GmbH
Maschweg 80
49324 Melle
Deutschland

Tel.: +49 5422 94390-1

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