Ausbildung Fachkraft für Metalltechnik: Ab sofort hat die GLA-WEL GmbH eine weitere duale Ausbildung im Angebot. Die zweijährige Ausbildung zur „Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d)“ vermittelt grundlegende Kenntnisse der Metallverarbeitung und qualifiziert für die Beschäftigung in Produktionsbetrieben. Das ist noch nicht alles. Auszubildende können ihre Ausbildung optional und nach erfolgreich bestandener Prüfung fortführen. Sie steigen dann in das dritte Ausbildungsjahr in einem technischen dualen Ausbildungsberuf, z. B. zum Metallbauer, zur Metallbauerin, ein und führen diese Ausbildung darin fort.
Fachkräfte für Metalltechnik kennen sich mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften von Metall hervorragend aus. Im Verlauf dieser abwechslungsreichen Ausbildung haben die Auszubildenden die Wahl aus drei Fachrichtungen: Montagetechnik, Konstruktionstechnik und Zerspanungstechnik. Je nach Fachrichtung stellen sie spezifische Bauteile oder Konstruktionen aus Metall her und montieren diese. GLA-WEL wendet vielfältige und spezielle Verfahren in der Metallproduktion an. Auf diese Weise können wir unseren Auszubildenden zu Fachkraft Metalltechnik umfangreiche Fachkenntnisse für ihre gelungene berufliche Karriere in der Metallverarbeitung vermitteln.
Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik bietet Perspektiven für beide Seiten – Azubis und Ausbildungsbetriebe
Als Betrieb schaffen wir damit ein flexibles Angebot, dass den jungen Menschen Zeit gibt, sich zu orientieren, ihre Schwerpunkte auszuloten und sich weiterzuentwickeln. Oft kommt die Motivation erst mit dem sich einstellenden Erfolg. Sich direkt für 3,5 Jahre Ausbildungsdauer festzulegen, kann auch Druck bedeuten. Dieses Ausbildungsangebot bietet Perspektiven, baut Barrieren ab und hält gleichzeitig die Türen auf. Und das auf beiden Seiten.
Die GLA-WEL GmbH in 49324 Melle ist spezialisiert auf das Laserschneiden und Umformen sowie die CNC-gesteuerte Bearbeitung von Stahl, Edelstahl und Aluminium. Wir beliefern vorrangig Industrie- und Handels-Kunden, aber auch Auftraggeber der öffentlichen Hand und Privatkunden mit kompletten Produktlösungen aus Metall: vom Laser-Kant-Teil bis zur komplexen Baugruppe. Als stetig wachsendes Unternehmen suchen wir motivierte Nachwuchskräfte, die gemeinsam mit uns eine erfolgreiche Unternehmenszukunft gestalten wollen. Wir bieten an:
Unsere Ausbildungsinhalte sind breit gefächert. Der Grund dafür ist, dass wir über eine hohe Fertigungstiefe verfügen und nahezu das gesamte Spektrum der modernen IT- und CNC-gesteuerten Verfahren nutzen, um Stahl, Edelstahl und Aluminium zu bearbeiten. Da wir hochwertige Metallerzeugnisse für verschiedene Branchen einzeln und in Serie produzieren, wird es niemals langweilig. Darüber hinaus bekommst Du viele Möglichkeiten, eigene Projekte umzusetzen und Dich frühzeitig zu spezialisieren.
Als Metallbauer (m/w/d) beherrschst Du verschiedene Füge- und Schweißverfahren, bedienst CNC-gesteuerte Maschinen, z. B. Laserschneidmaschinen und Gesenkbiegepressen, liest Zeichnungen und stellst danach eigenständig Bauteile und komplexe Baugruppen her. Du montierst Baugruppen und Konstruktionen jeglicher Art, z. B. Treppen und Geländer, und bist dazu in der Lage, Sonderanfertigungen aus Metall nach Kundenwunsch herzustellen.
Das bieten wir Dir
Du arbeitest abteilungsübergreifend und lernst die Betriebsabläufe und unser gesamtes Team frühzeitig und gründlich kennen
Bei Eignung übernehmen wir Dich nach bestandener Prüfung in unser Unternehmen
Auszubildende werden in jedem unserer Ausbildungsberufe über den üblichen Satz hinaus vergütet
Deine Arbeitskleidung wird vom Betrieb gestellt
Du arbeitest an einem modernen Arbeitsplatz, an dem wir auf deine Gesundheit achten
Du wirst während der Ausbildung jederzeit von persönlichen Ansprechpartnern betreut
Darüber hinaus greifen unsere praktischen Ausbildungsinhalte über den üblichen Rahmen hinaus; wir bereiten dich gründlich auf alle Prüfungen vor und unterstützen dich in schulischen Belangen
Voraussetzungen
Du solltest körperlich fit sein und handwerkliches Geschick mitbringen. Außerdem hast Du Freude am Bauen und Tüfteln, liebst Metall und interessierst Dich für Technik. Wenn Du jetzt noch gute Noten in Mathematik und Physik und mindestens einen Hauptschulabschluss mitbringst, sollten wir uns kennenlernen. Wir bringen Dein Talent in Form!
Guter Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss
Gute Noten in Mathematik, den naturwissenschaftlichen Fächern und Deutsch
Ein besonderes Interesse an handwerklichen und technischen Aufgaben
Räumliches Vorstellungsvermögen
Handwerkliches und praktisches Geschick
Körperliche Belastbarkeit
Interesse am Werkstoff Metall
Team- und Kommunikationsfähigkeit
Die Fähigkeit und den Willen, sich selbst zu motivieren und zielorientiert weiterzuentwickeln
Und nach der Ausbildung?
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du die Ausbildung als Sprungbrett für deine Zukunft nutzen kannst.
Prüfung zum Meister/zur Meisterin
Tätigkeit im Ausbildungsteam nach Ablegen der Ausbildungseignungsprüfung
Fort- und Weiterbildungen für die Spezialisierung im beruflichen Umfeld
Aufstieg in Führungspositionen, z. B. Abteilungs- oder Teamleitung
technisches Hochschul- oder Fachstudium in angrenzenden oder übergeordneten technischen Bereichen
DieInnung der Metallhandwerke ernennt in diesem Jahr Simon Welkener zum Lehrlingswart: Bei der diesjährigen Innungsversammlung hat sich der Vorstand der Innung der Metallhandwerke Melle durch Wahlen neu aufgestellt. Unser Geschäftsführer Simon Welkener ist nun Lehrlingswart. Bereits in vorherigen Amtsperioden hatte er sich ehrenamtlich in der Innung eingesetzt, z. B. im Amt des stellvertretenen Obermeisters.
„Die qualifizierte duale Ausbildung und aktive Förderung des Nachwuchses im Handwerk sind ständige Fokusthemen in der GLA-WEL GmbH. Wir bilden seit unseren Anfängen vor über 25 Jahren in verschiedenen Berufen aus. Jetzt freue mich auf die neuen Aufgaben in der Innung in Melle, denn das Thema Ausbildung liegt mir persönlich sehr am Herzen“, so Welkener.
Sich in Arbeitskreisen, z. B. im Firmennetzwerk Meller Netzwerk, und anderen Gremien zu beteiligen, ist für die Personalverantwortlichen im Ausbildungsbetrieb GLA-WEL selbstverständlich. Auf diese Weise lassen sich nicht nur wertvolle Kontakte knüpfen. Hier geht es um den Wissensaustausch und darum, die Qualität der Ausbildung lokal wie regional fortlaufend zu verbessern und zukünftigen Nachwuchs zu sichern. In Melle gibt es viele produzierende Betriebe, die sich gut vernetzt und sehr engagiert für die Nachwuchsförderung einsetzen, z. B. im Meller Netzwerk.
Simon Welkener kennt die Ausbildungsangebote der regionalen Ausbildungsbetriebe und die aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem leitet er federführend die duale Ausbildung unserer Metallbauer und Metallbauerinnen und angehenden Feinwerkmechaniker (m/w/d) und verfügt über langjährige Erfahrung als Produktionsleiter. Aus diesem Grund ist er dicht dran an den Themen, die Auszubildende und Ausbildungsverantwortliche in handwerklichen Ausbildungsberufen bewegen.
Der Lehrlingswart ist in der Innung für alle Fragen rund um Ausbildung zuständig
Gewählt wird der Lehrlingswart von der Innungsversammlung. Er muss dazu Mitglied der Innung und Geselle oder Meister sein und ist ehrenamtlich aktiv. Der Lehrlingswart betreut die auszubildenden Lehrlinge im Innungsbezirk, steht Auszubildenden beratend und gegebenenfalls vermittelnd zur Seite.
Die Aufgaben eines Lehrlingswarts sind sehr vielfältig: Er bietet beispielsweise Information und Beratung für Betriebe und Auszubildende an, vermittelt bei Konflikten in der Ausbildung, wirbt um neue Auszubildende, arbeitet mit den Ausbildungsexperten der Handwerkskammer zusammen und hält den Kontakt zu den Berufsschulen.
Foto (mit freundlicher Genehmigung der HWK Osnabrück-Emsland):
Das Foto zeigt den neuen Vorstand der Innung der Metallhandwerke Melle: PR-Manager Carsten Placke, Schriftführer Rolf Kaumkötter, stv. Obermeister Christof Spies, Obermeister Martin Göckemeyer, Lehrlingswart Simon Welkener, Kassenführer Andreas Kröger.
Schüler der Lindenschule präsentieren selbst gebautes Gartentor
GenerationenWerkstatt 2023 mit Bestnote: Vier Schüler bauen bei GLA-WEL ein Gartentor aus Edelstahl. Das ist praktische Berufsbildung, die funktioniert.
Melle/Buer, 22. Juni 2023. Geschafft: Am 22. Juni präsentierten die vier Schüler der Lindenschule Buer (externer Link), die an der GenerationenWerkstatt des Metallunternehmens GLA-WEL GmbH in Melle teilgenommen hatten, stolz das Projektergebnis: ein selbst gebautes Gartentor aus Edelstahl für die Lindenschule! Eingebaut und anschließend offiziell eingeweiht wurde es im Schafgehege des idyllischen Schulgartens. Zur Abschlussfeier kamen neben den Vertretern der Ursachenstiftung und des Unternehmens auch alle Eltern sowie die verantwortlichen Lehrkräfte zusammen, um den Jungs zu gratulieren und den Projektabschluss gebührend zu feiern.
Vor einem lockeren Austausch bei Häppchen und Getränken, geliefert von der Schüler-Catering-Firma „Hungerbremse“, stand allerdings noch der offizielle Teil der Veranstaltung an.
Glücklich stellten sich die Jungs am Schafgehege vor ihrem fertig eingebauten Tor für das Pressefoto auf. Stolz und glücklich dürfen sie auch zu Recht sein, denn das hochwertige Produkt kann sich in der Tat sehen lassen! Dass die Schüler hier viel Arbeit hineingesteckt haben, ist auf Anhieb erkennbar.
GenerationenWerkstatt: „Was haben die das toll gemacht!“
Das war der Kommentar eines Vaters. Wie toll, ist im Video zu sehen:
Herzstück in der Mitte des Edelstahltores ist ein aus Cortenstahl ausgeschnittenes Lindenblatt mit den darin ausgelaserten Namensschriftzügen der vier Jungen. Die Rost-Optik bildet einen hübschen Kontrast zum glänzenden Edelstahl. Das Tor besteht aus einem Rahmen mit Füllung aus verschweißten Streben, verfügt über eine praktische Klinke mit Schloss und ist zwischen zwei starken Edelstahlpfosten eingepasst. Sogar die robusten Scharniere haben die Schüler aus zuvor präzise angefertigten Dreh- und Frästeilen selbst zusammengebaut.
Als die Jungs fröhlich in die Kamera lachen und ein paar Faxen machen, ist der spontane Kommentar eines Vaters deutlich zu hören: „Mann, ich bin echt stolz auf meinen Jungen. Was haben die das toll gemacht!“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Insgesamt acht Projektwochen seit dem Start im Februar und noch ein Vorbereitungstermin waren notwendig, um das Tor fertigzustellen. Alle Jungs trafen jeden Mittwoch pünktlich ein und verbrachten dann etwa 3 Stunden im Betrieb, für sie der Höhepunkt der Woche. „Abends hat mich mein Papa auch immer ausgequetscht!“, sagt einer von ihnen und grinst.
„Die Schüler der GenerationenWerkstatt verdienen Respekt und Anerkennung!“
Johannes Rahe, Initiator der GenerationenWerkstatt und Kopf der Ursachenstiftung, bedankte sich herzlich bei den vier Jungs und allen Beteiligten, bevor er das Wort an den Geschäftsführer der GLA-WEL GmbH, Simon Welkener, übergab. Der überreichte den Schülern nacheinander die Zertifikate und gratulierte ihnen zu ihrem Erfolg:
„Was Ihr hier geleistet habt, ist was ganz Besonderes und verdient Respekt und Anerkennung. Ihr habt über lange Zeit ein gemeinsames Ziel verfolgt und das bravourös erreicht! Jetzt steht hier ein absolut professionelles Gartentor, das noch dazu einen richtigen Nutzen für eure Schule erfüllt!“
Welkener lobte die reibungslose und unkomplizierte Organisation der GenerationenWerkstatt auf Seiten der Ursachenstiftung und den Einsatz der eigenen Mitarbeiter Thomas Babucke und Sebastian Kloss, die die Schüler betreut haben. Auch das große Engagement der Lindenschule, mit der sein Ausbildungsbetrieb seit der Durchführung der ersten GenerationenWerkstatt im Jahr 2018 eng kooperiert, hob er anerkennend hervor .
Das Konzept der GenerationenWerkstatt geht auf
Das Konzept GenerationenWerkstatt funktioniert für alle Seiten. Davon ist die Geschäftsführung des Metallunternehmens fest überzeugt.
Zwei der teilnehmenden Schüler haben bereits zusätzlich ein Praktikum bei GLA-WEL absolviert. Ein dritter Schüler aus der Runde wird zum 01. September eine Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) im Unternehmen starten mit der Perspektive, danach direkt ins zweite Ausbildungsjahr als Metallbauer einzusteigen.
Marion Welkener ist bei GLA-WEL für die Kommunikation verantwortlich. Sie freut sich vor allem, dass durch die unaufwändige Organisation mehr Zeit für die begleitende Kommunikation bleibt und hebt das Engagement der Lindenschule hervor.
„Besonders bei der Berufsorientierung setzt sich die Schule sehr engagiert ein und hält aktiv den Kontakt zu uns, per E-Mail oder Anruf. Absprachen laufen im direkten Miteinander ab, verbindlich und direkt. Die Lehrkräfte kennen jeden Schüler, jede Schülerin genau und sind sehr daran interessiert, jedem beim Start ins Berufsleben zu helfen. Das erleben wir so bei keiner anderen Schule. Außerdem ist der Ablauf der GenerationenWerkstatt für uns optimal planbar und durchführbar. In diesem Jahr funktionierte alles nochmal reibungsloser, weil wir alle wissen, wie der Hase läuft! Das motiviert alle Seiten. Dazu kommt, dass wir alle Kommunikationskanäle gemeinsam nutzen.“
Dass eine so praxisnah und intensiv gestaltete Berufsbildung den Schülern und natürlich auch Schülerinnen nicht nur viel Spaß machen, sondern auch Eltern, Schule und Betriebe zielführend und auf einfache Weise zusammenbringen kann, beweist die GenerationenWerkstatt damit allemal.
Ursprünglich initiiert wurde die Projektreihe GenerationenWerkstatt von der „Ursachenstiftung“ (externer Link) unter der Leitung von Johannes Rahe. Mit dem Konzept der Schülerwerkstatt für Schüler der achten Klassen, die über mehrere Wochen im Jahr in Handwerksbetrieben stattfindet, soll das Interesse für die handwerkliche Berufsbildung bei Jungen gefördert werden.
GLA-WEL vergibt dafür die Bestnote Eins und meint: Das Klassenziel Berufsbildung ist damit voll erreicht!
Noch ein weiterer Dank
Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Personen, ob Jung oder Alt, die mitgeholfen haben, die GenerationenWerkstatt und das Drumherum auf die Beine zu stellen, und die hier nicht alle ausdrücklich namentlich erwähnt werden können.
Der Zulauf beim diesjährigen B.O.P, Berufsorientierungsparcours am 25. Mai in der BBS Melle war wieder einmal groß. Ca. 600 Schülerinnen und Schüler informierten sich an den Info- und Aktionsständen der lokalen Ausbildungsbetriebe über deren Jobangebote und die duale Ausbildung.
Ziel des jährlich stattfindenden B.O.P. ist es, dass junge Leute ab Klasse 8 verschiedene Ausbildungsberufe praktisch kennenlernen und sich in berufstypischen Tätigkeiten ausprobieren können.
Hier geht es für die Unternehmen weniger darum, die Werbetrommel zu rühren. Stattdessen sollen die Betriebe fachlich fundiert über ihre Angebote informieren und niederschwellig Angebote machen, die zum Mitmachen anregen, das praktische Erleben fördern und Interesse wecken.
Am Stand von GLA-WEL stand der Beruf des Metallbauers (m/w/d) im Mittelpunkt. Unsere Auszubildenden standen für Fragen zur Verfügung und leiteten eine anspruchsvolle Praxisaufgabe an: Die Schülerinnen und Schüler stellten in mehreren Arbeitsschritten eine hochwertige Spardose aus Metall her, die sie anschließend behalten durften. Das Interesse und die Lust mitzumachen war groß!
Unsere Azubis haben die gesamte Aktion professionell und stets gut gelaunt begleitet. Danke, dass Ihr die Flagge für die GLA-WEL GmbH als Euren Ausbildungsbetrieb hochgehalten habt!
Danke auch an Thomas Babucke, Ausbildungsberechtigter und Sebastian Kloss, die am „Abend der Ausbildung“ und beim B.O.P. wieder einmal vollen Einsatz gezeigt haben. Geschäftsführer Simon Welkener war ebenfalls vor Ort, allerdings in Doppelfunktion „unterwegs“, denn auch die Innung war mit einem Stand vertreten.
Wir haben natürlich auch zu anderen Berufen beraten – insbesondere die Berufe Industriekaufmann(-frau) und Fachinformatiker (m/w/d) wurden nachgefragt.
Ab sofort bilden wir keine Bürokaufleute mehr, sondern Industriekaufleute aus! Die verantwortlichen Ansprechpersonen für diesen Ausbildungsberuf sind im Unternehmen GLA-WEL GmbH Simon Welkener aus der Geschäftsführung und Johanna Tutewohl bei Octoflex Software GmbH. Ausbildungsbeginn in beiden Unternehmen ist jeweils der 01. August.
Wir freuen uns auch auf weitere Bewerbungen für die Berufe Metallbauer (m/w/d) und Feinwerkmechaniker (m/w/d) – wir haben noch für dieses Jahr zum 01. August Plätze frei! Aktuelle Ausbildungsangebote auf www.gla-wel.de/jobs-und-ausbildung/
Jobmessen
Wir sind wieder mit einem Infostand beim B.O.P. Berufsorientierungs-Parcours für Schülerinnen und Schüler der lokalen Schulen am 24. + 25. Mai in Melle vertreten. Messetermine: www.gla-wel.de/unternehmen/termine-messen/.
Wer sich für eine Karriere in unserer Unternehmensgruppe interessiert, kann sich gern an Herrn Marcel Kemner wenden unter E-Mailanschrift personal@gla-wel.de.
Die GLA-WEL GmbH in 49324 Melle ist spezialisiert auf das Laserschneiden und Umformen sowie die CNC-gesteuerte Bearbeitung von Stahl, Edelstahl und Aluminium. Wir beliefern vorrangig Industrie- und Handels-Kunden, aber auch Auftraggeber der öffentlichen Hand und Privatkunden mit kompletten Produktlösungen aus Metall: vom Laser-Kant-Teil bis zur komplexen Baugruppe. Als stetig wachsendes Unternehmen suchen wir motivierte Nachwuchskräfte, die gemeinsam mit uns eine erfolgreiche Unternehmenszukunft gestalten wollen. Wir bieten an:
Bei uns lernst Du weit mehr über die Ver- und Bearbeitung von Stahl, Edelstahl und Aluminium, als der Rahmenlehrplan vorschreibt. Da wir einzeln und in Serie für verschiedenste Branchen produzieren, wird es niemals langweilig und Du bekommst viele Möglichkeiten Dich frühzeitig zu spezialisieren.
Als Feinwerkmechaniker (m/w/d) fertigst Du Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte und montierst diese zu funktionsfähigen Einheiten. Du arbeitest an computergesteuerten Werkzeugmaschinen und programmierst diese. Du lernst jedoch darüber hinaus auch alle wesentlichen manuellen Verfahren der spanenden Bearbeitung kennen. Du planst Arbeitsabläufe, richtest Werkzeugmaschinen ein und bearbeitest Metall durch Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen. Die Qualitätsprüfung und das Warten und Reparieren von anspruchsvollen CNC-gesteuerten Maschinen kommen hinzu.
Das bieten wir Dir
Du arbeitest abteilungsübergreifend und lernst die Betriebsabläufe und unser gesamtes Team frühzeitig und gründlich kennen
Bei Eignung übernehmen wir Dich nach bestandener Prüfung in unser Unternehmen
Auszubildende werden in jedem unserer Ausbildungsberufe über den üblichen Satz hinaus vergütet
Deine Arbeitskleidung wird vom Betrieb gestellt.
Du arbeitest an einem modernen Arbeitsplatz, an dem wir auf Deine Gesundheit achten.
Du wirst während der Ausbildung jederzeit von persönlichen Ansprechpartnern betreut.
Deine persönlichen Interessensschwerpunkte und Begabungen werden gefördert
Darüber hinaus greifen unsere praktischen Ausbildungsinhalte über den üblichen Rahmen hinaus; wir bereiten dich gründlich auf alle Prüfungen vor und unterstützen dich in schulischen Belangen
Voraussetzungen
Wenn Du IT-Themen, Programmierung und Technik liebst, Du Dich gut konzentrieren, logisch denken und mit Zahlen spielend umgehen kannst, bringst Du bereits beste Voraussetzungen für diesen Beruf mit. Du solltest außerdem gute Noten in Mathematik und Physik und einen Realschulabschluss im Gepäck haben. Metall in Präzision braucht helle Köpfe wie Dich!
Ein guter Realschulabschluss (oder ein vergleichbarer Abschluss)
Gute Noten in Mathematik, den naturwissenschaftlichen Fächern und Deutsch
Interesse am Arbeiten unter höchster Präzision
Gutes technisches Verständnis
Hohes Konzentrationsvermögen
Handwerkliches und praktisches Geschick
Körperliche Belastbarkeit
Ein hohes Interesse am Werkstoff Metall
Team- und Kommunikationsfähigkeit
Die Fähigkeit und den Willen, sich selbst zu motivieren und zielorientiert weiterzuentwickeln
Und nach der Ausbildung?
Du kannst dich weiter qualifizieren zum Betriebsassistent (m/w/d) im Feinwerktechniker-Handwerk, zum Meister (m/w/d) im Feinwerktechniker-Handwerk, zum Betriebswirt (m/w/d) des Handwerks. Der Beruf bildet die optimale Grundlage für ein Fach- oder Hochschulstudium in verwandten Tätigkeitsfeldern.
Die „GenerationenWerkstatt“ startet wider. Nach langer pandemiebedingter Pause findet jetzt die zweite „GenerationenWerkstatt“ bei GLA-WEL mit diesmal vier Schülern der Lindenschule Melle-Buer statt. Offizieller Start wird Mittwoch, der 22. Februar 2023, sein.
Allerdings gab es heute, am 15.02., bereits einen ersten Termin mit drei von insgesamt vier Schülern, die in den nächsten Wochen an dem Projekt teilnehmen werden. Jannik, der vierte im Bunde, konnte heute leider noch nicht dabei sein.
Geplant ist die Produktion eines zweckmäßigen Produktes aus Stahl und Edelstahl für den Schulhof der Lindenschule Buer. Was das sein wird? Das verraten wir nächste Woche!
Heute hatten die Schüler Karl, Timo und Marius nach der Begrüßung erst einmal einen Termin in der Abteilung Konstruktion. Teamleiter Robert Marske klärte Fragen und Details mit den Jungs ab. Anschließend ging es handfest weiter und in die Produktion direkt an die erste Fertigungsstation, die Säge.
Sogar der Urheber der GenerationenWerkstatt, Johannes Rahe, war noch zu Besuch. Dass wir das Schülerprojekt relativ kurzfristig starten konnten, freut ihn sehr. Gelungen ist das auch deshalb, weil sich Frau Dellbrügger von der Lindenschule sehr ins Zeug gelegt hat. So macht die Zusammenarbeit mit dieser Schule richtig Spaß!
Ein T-Shirt mit unserem Projektlogo für jeden Schüler gab es auch noch.
Wir freuen uns, dass Timo, Karl, Marius und Jannik bei uns sind – wir werden weiter berichten und Fotogalerien bereitstellen. Hier gibt’s noch weiterführende Infos zum Thema und zur letzten Generationen Werkstatt.
Wer Lust hat, einmal bei uns hinter die Kulissen zu schauen, hat dazu am 11. März Gelegenheit beim Tag der Ausbildung: Link zur Termininfo.
Azubis bauen Stahlgeländer, die sie selbst entwerfen: Unsere Auszubildenden im Metallbau, Marie (bald im 3. Ausbildungsjahr) und Magnus (1. Lehrjahr), kommen in letzter Zeit häufiger ins Schwitzen, allerdings nicht nur wegen des schönen Sommerwetters! Ihre Ausbilder haben sie mit der Umsetzung eines realen Projektes betreut.
In den Maschinenhallen dienen die Stahlgitter zukünftig als Absperrungen. Was einfach klingt, ist mit einer Menge Arbeit verbunden.
Im Wettkampf: Zwei von sechs Azubis bauen ein Stahlgeländer komplett selbst, nach eigenem Entwurf
Jetzt mal von Anfang an. Eine Ausbildung sollte Spaß machen (logisch!) und besonders praxisnah ablaufen, was für unsere Ausbildungsverantwortlichen Sebastian und Thomas schon lange selbstverständlich ist. Im Betrieb fehlten zwei Absperrungen in den Maschinenhallen, um Laufwege abzusichern. Was liegt näher, als die benötigten Produkte selbst zu bauen!? Damit bekämen die Azubis eine einmalige Chance, sich eine hervorragende dauerhaft bestehende Referenz zu erarbeiten!
Jetzt mussten die Ausbilder das Ganze nur noch unter insgesamt sechs Auszubildenden im Metallbau als internen Wettbewerb ausschreiben.
Teamwork ist wichtig, dazu gehört auch der regelmäßige Austausch miteinander
Da die Verarbeitung von Stahl im Metallbau dazu gehört, könnte das Projekt eine tolle Erfahrung werden, die über den üblichen Lehrplan hinausgeht. Außerdem, so die Überlegung, würden alle Azubis dieselbe Aufgabenstellung lösen müssen. Gespannt waren wir, wie die Qualität der Bewerbung ausfallen würde, zumal ja auch Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr dabei sein würden!
Ihr Geländer selbst zu bauen, ist für die Auszubildenden eine spannende Herausforderung und sehr lehrreich
Folgende Maßgaben sollten von den Auszubildenden eingehalten und auf dieser Basis ein Entwurf und eine technische Zeichnung erstellt werden (hier die Angaben für eines der Geländer):
Höhe der Absperrung: 950 mm
Breitenmaße: 1670 mm x 2520 mm
Materialien: Baustahl
Normvorgaben: Einhalten aller Abstände nach Norm
Herausnehmbare Füllung
Die Aufgabenstellung sollte händisch auf Papier bearbeitet werden, weil sich die Auszubildenden auf diese Weise ganz automatisch intensiver mit den technischen Fragen und ihren Zusammenhängen auseinandersetzen. Wer jede Zeichnung, Liste und Planung per Hand ausarbeitet, verinnerlicht die einzelnen Arbeitsschritte besser. Darüber hinaus sollte ein gut ausgebildeter Metallbauer auch unter nicht idealen äußeren Bedingungen zurechtkommen und sein Basishandwerkszeug möglichst überall nutzen können.
Marie gewann die interne Ausschreibung auf Anhieb, weil sie im Entwurf in der Gesamtschau nicht nur die Maßgaben normgerecht und kreativ befolgte. Sie hatte sich auch bereits Gedanken über technische Details gemacht, diese zeichnerisch ausgearbeitet und den Zuschnitt vorgeplant.
Planen, Kalkulieren, Zuschneiden – alles braucht viel Vorbereitung
Hier erklärt Marie ihrem Kollegen Magnus die Säge, mit der er zu diesem Zeitpunkt noch nicht gearbeitet hat. Beide machen sich ganz schön die Hände schmutzig!
Die Arbeitsvorbereitung war dann doch aufwändiger als gedacht und ließ einige Fragen offen. Insbesondere die Kalkulation eines solchen Projektes ist schwierig, wenn man so etwas noch nie komplett selbst gemacht hat.
Wie lange wird der Zuschnitt der Teile in Anspruch nehmen? Habe ich Rüstzeiten an der Säge und wie spare ich möglichst Zeit ein dabei? Wie lange wird welcher Schweißvorgang dauern? In welcher Reihenfolge ist welcher Schritt sinnvoll abzuarbeiten? Am Ende des Tages steht unter dem Strich eine Anzahl von Arbeitsstunden und Zeitfaktoren, die später auch eingehalten werden sollten!
Um es vorwegzunehmen, Marie lag mit ihrer Kalkulation ziemlich daneben! Marie lacht und kommentiert ihre Fehleinschätzung so:
„Das dauerte im Endeffekt alles viel länger, als ich mir das vorgestellt habe. Am Ende habe ich mehr als doppelt so viel Zeit gebraucht als eingeplant. Das hab ich total unterschätzt. Da fehlte mir doch noch die Erfahrung.“
Wir haben hier einige Bilder in Galerien zu Maries und zu MagnusProjektzusammengestellt – die Bildergalerien werden wir weiter ergänzen.
Maries Bildergalerie
Maries Designidee entstand, indem sie erst einmal auf dem Papier verschiedene Formen und Entwürfe spielerisch ausprobierte. Nach ihrer Entscheidung für ein Design setzte sie sich mit der Arbeitsvorbereitung auseinander und bereitete diese auf. Damit konnte sie sich sofort die Umsetzung des Projekts sichern und als Erste mit ihrem Projekt beginnen.
Das zweiteilige Geländer, das zuletzt noch pulverbeschichtet werden musste, hat sie bereits in der Maschinenhalle installiert. Es dient jetzt im Bereich Zerspanung als Absperrgitter zur Absicherung eines Laufweges.
Magnus‘ Bildergalerie
Magnus hat unser Firmenlogo in seinem Entwurf verarbeitet, den er aufwändig und detailliert ausarbeitete – eine schöne Idee! Auch sein Design ist relativ aufwändig, die Stücklisten sind ziemlich lang. Seine Zeichnung ist sorgfältig und sauber ausgearbeitet.
Auf die Frage, ob er nicht ein wenig Respekt vor der Aufgabe hat, weil er ja erst am Ende seines ersten Lehrjahrs sei, antwortet er selbstbewusst: „Ich bin hier um was zu lernen. Das ist doch eine super Chance das zu tun. Es gab keinen Grund es nicht zu probieren!“ Recht so!
Endspurt – das Projekt „Azubis bauen Stahlgeländer“ ist nun erfolgreich abgeschlossen
Zum Jahresabschluss 2022 sind beide Geländer vollständig umgesetzt. Schauen Sie sich doch nochmal die Bilder an! Übrigens, die Sicherheitsvorschriften bedingen, dass die Absperrungen gelb gepulvert wurden – nicht unbedingt die Wunschfarbe der Azubis.
Sie sind aber zufrieden mit diesem Arbeitsergebnis und werden die gemachten Erfahrungen sicher gut im Arbeitsalltag anwenden können.
Diesen Beitrag haben wir am 28. Juni 2022 begonnen und zum Projektabschluss Ende 2022 vervollständigt.
Volltreffer auf Jobmessen: IT-Jobs sind heiß begehrt wie noch nie, besonders bei Azubis. An unserem Messestand auf der Karrieremesse Ausbildung ’49 war die Fachinformatik das Thema. Unser Stand wurde hervorragend besucht. Auch beim B.O.P. Berufsorientierungsparcours in Melle war es rappelvoll. Schülerinnen und Schüler konnten angeleitet von unseren Ausbildern eine Spardose aus Metall bauen und mit nach Hause nehmen.
Volltreffer auf Jobmessen: IT-Jobs
Wir waren erstmalig mit einem Stand auf der größten regionalen Jobmesse für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger, Ausbildung’49, vertreten. In der Halle Gartlage in Osnabrück platzten die Messestände aus allen Nähten.
Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an einer Ausbildung im IT-Bereich war sehr hoch. Aus diesem Grund haben wir bereits eine erfreuliche Anzahl an Bewerbungen erhalten.
Unsere Auszubildenden haben uns am Messestand unterstützt. Schön, dass sie dabei gewesen sind! Sie haben sich entspannt und gut gelaunt mit den jungen Besucherinnen und Besuchern ausgetauscht und von eigenen Erfahrungen berichtet. Da funktionierte der Austausch auf Augenhöhe!
Für eine große Verlosungsaktion für den guten Zweck, der Fußball spielende Kinder unterstützten soll, stellten wir eines unserer Minitore als Preis zur Verfügung. Ein klasse Eye-Catcher, der hoffentlich viel Soccer-Freude bereitet!
Insgesamt war die zweitägige Messe sehr gut besucht, sodass wir die Teilnahme in 2023 bereits festgemacht haben.
Volltreffer, auch lokale Jobmesse B.O.P war hervorragend besucht
Auch der B.O.P. Berufsbildungsparcours in Melle war hervorragend besucht, sodass unser Stand-Team mächtig ins Schwitzen kam! An der Station der GLA-WEL GmbH konnten die Schülerinnen und Schüler eine Spardose aus Aluminium fertigen. Sie mussten dafür mehrere Arbeitsschritte ausführen. Anschließend konnten sie Spardose selbstverständlich mit nach Hause nehmen.
Wir bedanken uns für zahlreiche Besuche an unseren Messeständen.