Beim Berufsweg Parcours für Schülerinnen und Schüler an der IGS Melle steht das praktische Ausprobieren von Handwerksberufen im Vordergrund. Das begeistert nicht nur junge Menschen, die sich beruflich orientieren wollen, sondern auch Ausbildungsbetriebe wie GLA-WEL.
Beim Berufsweg-Parcours der IGS Melle am 21. November begeisterten sich die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 besonders für die Aktionsstände, an denen sie Tätigkeiten aus dem Handwerk praktisch ausprobieren konnten. So auch an unserem Messestand, an dem wir den Beruf des Metallbauers/der Metallbauerin vorgestellt haben.
Ca. 150 Schülerinnen und Schüler informierten sich an den Messeständen der Meller Unternehmen über deren vielseitiges Ausbildungsangebot. Über die so genannte Berufsweg App konnten Sie den ausstellenden Firmen Feedback geben. GLA-WEL bekam eine Menge „Likes“, worüber wir uns sehr gefreut haben!
Einfach mal selbst ein „Haus“ bauen – aus Metall!
An unserer Station stand, wie so oft, das praktische Ausprobieren handwerklicher Tätigkeiten im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler konnten eine Spardose in Form eines Hauses aus Edelstahl herstellen und diese anschließend mit nach Hause nehmen. Angeleitet wurden sie dabei auch von unseren Auszubildenden – danke für Euren Einsatz!
Die IGS Melle bietet den so genannten Berufsweg Parcours regelmäßig an, um Unternehmen und Schülerschaft auf aktionsreiche und auf lockere Weise miteinander in Verbindung zu bringen.
Wer sich für ein Praktikum, z. B. im Ausbildungsberuf Metallbauer (m/w/d) oder um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, tut das am besten über unser Bewerbungsformular auf unserer Website.
Wirtschaftliches Laserschneiden in Präzision: Zu den täglichen Aufgaben in der Metallverarbeitung gehört unbedingt auch die wirtschaftliche Herstellung von präzisen Laserschneidteilen.
Wir nutzen für das Laserschneiden leistungsstarke Flachbett-Laserschneidanlagen des belgischen Herstellers LVD, die sich durch Schnelligkeit und hohe Schneid-Präzision auszeichnen. Darüber hinaus können sie vielseitige Materialien bearbeiten. Dabei verarbeiten wir Blechtafeln in allen gängigen Formaten, vom Kleinformat (2000 x 1000 mm) bis zum Maxiformat (4000 x 2000 mm) und Blechstärken bis 25 mm bei Edelstahl und Stahl bzw. 20 mm bei Aluminium.
Damit beginnt nahezu jedes Produkt, das wir bei GLA-WEL herstellen, seinen Werdegang auf einer unserer Laserschneidanlagen, weshalb wir gerne vom Motor oder vom Herzstück unserer Fertigung sprechen.
Aber was genau ist Laserschneiden eigentlich? Wie lässt sich dieses Verfahren wirtschaftlich gestalten? Und welche Produktionskriterien beachten wir bei GLA-WEL, damit unsere Kunden ihre Laserschneidteile schnell und in optimaler Qualität geliefert bekommen?
Laserschneiden – ein maßgebliches Trennverfahren, um zweidimensionale Blechzuschnitte kostengünstig und auf einfache Weise herzustellen
Laserschneiden ist eines der wichtigsten Trennverfahren in der CNC-Blechbearbeitung. Der Grund dafür ist, dass Laserschneidteile nahezu überall zur Anwendung kommen. Sie werden meist in Serie gefertigt.
Laserschneidteile werden nicht nur in Maschinen jeder Art verbaut, sondern auch in vielen anderen Produkten aus Metall. Zielbranchen für Laserschneidteile sind beispielsweise der Maschinenbau, die Lebensmittelproduktion, die chemische und pharmazeutische Industrie, Hersteller von Labor- und Medizintechnik und selbstverständlich auch die Automobilbranche mit ihren vielen verschiedenartigen Zulieferbetrieben.
Die Verarbeiter sind darauf angewiesen, Laserteile in Menge möglichst günstig einzukaufen und sie ständig verfügbar zu haben – für manche Anwendungsbereiche, z. B. in der Medizintechnik, ist dabei eine sehr hohe Schneidqualität der Teile entscheidend, die möglichst gratfrei sein müssen.
Bei unseren Laserschneidanlagen handelt es sich um 10kwFaserlaser-Schneidanlagen vom Typ Phoenix FL 4020, die besonders leistungsstark sind, sich für die schnelle Oberflächenbearbeitung eignen und unterschiedliche Materialien und Blechstärken bewältigen können. Faserlaser heißen diese Laser deshalb, weil der Lichtstrahl durch eine Glasfaser geleitet wird.
Der Preis ist entscheidend
Wenn wir vom wirtschaftlichem Laserschneiden sprechen, steht am Ende immer der Preis als entscheidende Zielgröße. Wollen wir marktgerechte Preise für unsere Kunden ermöglichen, bedingt das im Umkehrschluss, dass wir optimale Produktionsprozesse realisieren. Von der Datenverarbeitung über den eigentlichen Schneidprozess bis hin zum Versand. Denn Preis, Lieferzeit und Materialverfügbarkeit sind für unsere Kunden entscheidend.
Und das wiederum setzt voraus, dass wir besonders leistungsstarke und moderne Laserschneidanlagen einsetzen, die wir so logisch wie möglich auslasten und so effizient wie möglich einsetzen. Wie funktioniert Laserschneiden mit einer Laserschneidanlage?
Laserschneiden funktioniert mit purer gebündelter Lichtenergie
Das Schneiden von Blech geschieht mittels eines Laserstrahls, d. h. einem Strahl gebündelten Lichts, der gezielt und punktuell hohe Hitze abgibt. Wo der Laserstrahl das Blech trifft, schmilzt er es auf und trennt es. Dabei wird das geschmolzene Material durch einen Gasstrom, meist Stickstoff oder Sauerstoff, aus der Schnittfuge geblasen. Ein Laserstrahl lässt sich präzise ausrichten und ermöglicht – im Idealfall – die vollkommen gratfreie – Bearbeitung von Blech. Bohrungen können direkt in Teile gelasert werden, was Kosten spart. Auch komplizierte und sehr filigrane Konturen lassen sich problemlos ausschneiden.
Eine Laserschneidanlage muss natürlich „wissen“, entlang welcher Linien sie Teile zu schneiden hat. Hier kommt die Maschinensteuerung ins Spiel, die die Bewegungen des Schneidkopfes, aus dem der Laserstrahl austritt, bestimmt. Gefüttert wird die Steuerung mit CAD-/CAM-Daten. Diese Daten beschreiben die Form des Schneidteils und bestimmen die Produktionsschritte, z. B. in welcher Reihenfolge Teile auf einem Blech abgearbeitet und wo die Trennschnitte gesetzt werden.
Unsere Mitarbeitenden in der Laserprogrammierung programmieren die Laserschneidanlagen. Sie „verschachteln“ das Material, d. h. sie verteilen die maximal mögliche Anzahl der Laserteile ideal auf einer virtuellen Abbildung einer Blechtafel. Die Maschine überträgt diese Daten in den Schneidvorgang. Aufträge werden nach effizienter Reihenfolge angelegt, abhängig von der Terminlage, Materialart und Verfügbarkeit. Die Maschinen melden relevante Daten automatisch zurück in unser ERP-SystemOctoflex ERP ( Linkzur externen Website), das seinerseits über Schnittstellen an die Software der Maschinen angebunden ist. Auf diese Weise lassen sich Bearbeitungszeiten, Schneidzeiten und weitere Daten messen, überprüfen und bei Bedarf anpassen.
Laserschneidteile online bestellen
Inzwischen nutzen unsere Kunden immer öfters unser B2B Online-Kundenportal, um ihre Laserschneidteile online, zu nochmals vergünstigten Konditionen und 24/7, bestellen zu können. Insbesondere bei reinen Laserschneidteilen, die in Serie und als Standardartikel produziert werden, lohnt sich dieser Weg. Denn sind die Artikel erst einmal angelegt, lassen sie sich beliebig oft und mit wenigen Klicks nachbestellen.
Die präzise Datenerfassung im Portal ermöglicht darüber hinaus die direkte Weiterleitung einer Bestellung an die Maschinen in der Produktion!
Abseits der Sachbearbeitung kann der Kunde seinen Artikel mit allen Eckdaten selbst anlegen, zugehörige Zeichnungen hinterlegen und eine Bestellung direkt in der Fertigung auslösen. Artikel, Bestellung, Auftragsstatus und zugehörige Liefer- und Rechnungsbelege sind für den Kunden zu jeder Zeit einsehbar.
Exzellentes Laserschneiden mit hoher Produktgüte
Um die hohe Produktgüte unserer Schneidteile sicherzustellen, konzentrieren wir uns auf unterschiedliche Maßnahmen:
Die datengenaue Verarbeitung nach Kundenanforderung halten wir, wo immer möglich, ein, auch bei engen Toleranzen. Was die Datenbearbeitung angeht, greift unsere Konstruktion bei Bedarf unterstützend ein.
Flexibilität bei plötzlichen Auftragsänderungen ist oberstes Ziel: Ändern sich Toleranzen, Oberflächenarten, Materialarten oder Materialdicken, können wir aufgrund einer vielseitigen Lager-Bevorratung Alternativen bieten und erfahrungsbedingt schnell reagieren.
Dünnblech- oder Feinblechbearbeitung gehört zu unseren Spezialitäten. Gratfreie Schnittkanten und einwandfreie Oberflächen sind das Ergebnis. Falls notwendig, stehen unseren Kunden zusätzlich verschiedene Verfahren der Oberflächenbearbeitung oder im Schleifen und Entgraten zur Verfügung.
Die perfekte Kommunikation zwischen Laserschneidanlagen, Gesenkbiegepressen und ERP-System ist sichergestellt, denn unsere Gesenkbiegepressen stammen ebenso wie die Laserschneidanlagen vom selben Hersteller (LVD). Das gewährleistet einen exzellenten Workflow vom Laserschneiden bis zum Abkanten und Umformen. Auch der flüssige Datenaustausch der Maschinensoftware mit unserem ERP-System ist so gegeben.
Wirtschaftliches Laserschneiden im Lohn, Einzel-Lasterteile als Prototypen oder Laserzuschnitte in Serie – wir bearbeiten, was immer Sie brauchen!
GLA-WEL Kunden können das gesamte Spektrum des Flachbett-Laserschneidens in Anspruch nehmen, auch für die Herstellung von Sonderteilen als Prototypen oder von Einzel-Laserteilen. Darüber hinaus lassen sich Laserschneidteile online und schnell über unser B2B-Kundenportal bestellen, und das rund um die Uhr.
Wir verstehen uns als Dienstleistungsunternehmen, das für seine Kunden praktikable Lösungen findet, flexibel agiert und ihnen partnerschaftlich zur Seite steht. Dass wir dabei technologisch auf der Höhe der Zeit bleiben, ist selbstverständlich. Indem wir aktuelle Lasertechnologie, durchdachte Workflows und eine digitale Datenverarbeitung klug kombinieren, können wir wirtschaftliches Laserschneidenin Präzision und Laserteile mit hoher Güte gewährleisten.
Unser Vertriebsteam informiert Sie gern über die Vorteile einer Zusammenarbeit mit GLA-WEL und über die Online-Bestellmöglichkeiten für Laserschneidteile. Hier geht’s zur Seite Kontakt mit den Durchwahlen unserer Mitarbeitenden und zum Kontaktformular.
Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Melle besucht GLA-WEL und tauscht sich mit Führungskräften über die Duale Ausbildung im Handwerk aus: Am 14. August war der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Melle zu Besuch, um über Erfahrungen und Herausforderungen bei der Dualen Ausbildung im Handwerk zu sprechen. In diesem Jahr lautet das Jahresthema des Arbeitskreises „Gen Z – zwischen Erwartung und Anforderung“. Geschäftsführer und Ausbildungsleiter Simon Welkener und Marion Welkener, Marketingverantwortliche, führten das Gespräch. Anschließend gab es eine Führung durch unseren Produktionsbetrieb.
Zu Gast waren insgesamt 14 Personen, darunter Lehrkräfte der BBS Melle und der IGS Melle, die verantwortlichen Vertreter der Kreissparkasse Melle, Astrid Boskamp und Klaus Wienke. Außerdem Andre Schulenberg und Anke Kellermeier von der WIGOS. Ebenfalls zu Gast war Kerstin Hüls von der Maßarbeit. Geleitet wird der AK von Bernadette Grabowski, Referentin für Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit beim Industriellen Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland -Grafschaft Bentheim e.V. (IAV) und von Dr. William Pollmann, Schulleiter des Gymnasiums Melle.
Der IAV setzt sich aktiv für Zusammenarbeit von Schulen und Wirtschaftsvertretern ein, wobei die Kreissparkasse Melle als Träger des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft Melle fungiert. Ziel des AK ist es, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu fördern, die Vernetzung in der Region voranzutreiben und Ausbildungsbetriebe in ihren Bemühungen um die Duale Ausbildung zu stärken.
Arbeitskreis begrüßt den Dialog mit GLA-WEL
Bei saftigen 34 Grad Sommerhitze waren kalte Getränke in der zweistündigen Gesprächsrunde heiß begehrt. Folglich bot die sich noch anschließende Betriebsführung eine willkommene Abwechslung. Die lebhafte Debatte während des insgesamt dreistündigen Termins war von Neugier und Offenheit geprägt. Wir von GLA-WEL haben viele Fragen beantwortet: zu unseren Ausbildungsberufen, wie wir Auszubildende finden, was uns an Herausforderungen und auch positiven Dingen im Bereich der Ausbildung begegnet. Die Frage ist: Was bleibt nach so einem Termin unter dem Strich stehen?
Dass sich der Arbeitsmarkt radikal geändert hat, ist kein Geheimnis. Aber der viel zitierte Fachkräftemangel, so Simon Welkener, sei teils hausgemacht.
Duale Ausbildung besteht im Wettbewerb
„Es geht doch am Ende immer darum, einen individuellen Arbeitsplatz für die besonderen Anforderungen des eigenen Unternehmens besetzen zu müssen. Da muss man kreativ werden, um die passenden Bewerber und Bewerberinnen zu finden und einen langen Atem haben“, so der Geschäftsführer. Er ist davon überzeugt, dass viele Unternehmen gezwungen seien selbst auszubilden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Viele KMU sind so hoch spezialisiert, dass sie auf den Nachwuchs aus den eigenen Reihen angewiesen sein werden, um zu überleben. Da ist es völlig falsch an der Qualität der Ausbildung zu sparen“, so Welkener. Auch sei er davon überzeugt, dass man jungen Menschen wieder mehr zutrauen müsse. Sie wollten nun mal wissen, wofür sie sich anstrengen – Leistung zu zeigen und als Arbeitgeber auch verlangen zu dürfen, sollte wieder selbstverständlich werden: „Stolz zu sein auf die eigene Arbeit, das ist etwas, was viele junge Menschen leider ganz neu lernen müssen. Also müssen wir sie ins Boot holen, ihnen zeigen, dass sie etwas sehr Wertvolles leisten, das auch gesehen wird.“
Bürokratie bremst
Einig ist sich gesamte Runde darin, dass es in allen Bereichen zu viel Bürokratie gibt, die kleine und mittlere Unternehmen ausbremst und unnötig Zeit und Energie frisst.
Berufsbildung setzt überdies zu spät an, sie sollte früher erfolgen, praxisnaher, ehrlicher, erlebbarer und vielfältiger werden. Aber Bildung kann und darf nicht nur Sache der Schulen sein! Hier sind vor allem auch die Eltern gefragt, sich über die wichtige Rolle bei der Berufsorientierung der eigenen Kinder im Klaren zu sein.
Eine Initiative wie der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft trägt dazu bei, dass die Vernetzung und das Lösungsdenken vor Ort, bei Schulen, Unternehmen und hoffentlich auch bei Eltern, bestärkt werden.
Sieben Auszubildende starten durch: Die jungen Männer haben ihre 3,5-jährige duale Ausbildung zum Metallbauer zum 01. August 2024 begonnen. Zuvor hatten fast alle von ihnen ein Betriebspraktikum bei der GLA-WEL GmbH absolviert.
Für unsere Personalverantwortlichen hat sich bestätigt, dass ein attraktives Praktikum erheblich dazu beiträgt, passende Auszubildende zu gewinnen. Zu recht möchten junge Menschen bereits im Vorfeld wissen, wie es im Betrieb aussieht und mit wem sie es dort zu tun bekommen. So ist auch die Frage nach dem Betriebsklima mitentscheidend, wenn es um die Wahl des zukünftigen Arbeitgebers geht. Besonders erfreulich ist es, wenn unsere Auszubildenden und späteren Gesellinnen und Gesellen, eine Empfehlung aussprechen und junge Menschen zu uns in den Betrieb einladen.
4-5 Auszubildende starten in der Regel pro Jahr
Sofern möglich, stellt die GLA-WEL GmbH ca. 4-5 Auszubildende pro Jahr ein. „Dass es in diesem Jahr sogar sieben junge Männer sind, die uns Ihr Vertrauen schenken, freut uns natürlich sehr“, sind sich die Ausbildungsverantwortlichen im Betrieb einig.
Auszubildende zum Metallbauer (m/w/d) werden in allen Fertigungsabteilungen eingesetzt und arbeiten auch eigenständig Projekte ab, um Abwechslung zu gewährleisten. Feste Ansprechpartner und regelmäßiges persönliches Feedback sind selbstverständlich. Weitere Qualifikationen werden durch interne oder externe Schulungen, z. B. Schweißlehrgänge, ermöglicht. Manchmal hapert es noch bei den Schulnoten. Aber auch hier bieten wir Unterstützung an.
Das Ausbildungsangebot der GLA-WEL GmbH findet man unter anderem online in der Stellenbörse Azubiyo. Alle aktuellen Stellenangebote unseres Unternehmens gibt es unter dem Link Jobs und Ausbildung zu sehen.
Komplexe Edelstahlwanne für Lebensmittel-Garanlage:Die GLA-WEL GmbH ist spezialisiert auf die Herstellung anspruchsvoller Schweißbaugruppen. Kürzlich haben unsere Schweißfachleute für unseren langjährigen Kunden und Geschäftspartner, Schomaker Convenience Technik GmbH aus Hilter, eine 12 m lange Edelstahlwanne hergestellt. Diese Wanne setzt sich aus unterschiedlichen Einzel-Schweißbaugruppen zusammen. Sie ist Teil einer Garanlage für Lebensmittel, die Schomaker an einen weltweit führenden Produzenten für Convenience Produkte in Polen liefert.
In unserem Artikel schauen wir hinter die Kulissen des Anlagen- und Maschinenbaus. Wir beschreiben den Werdegang unseres Produktes, zeigen Bilder vom Produkt in einer Bildergalerie und erklären seinen finalen Einsatzzweck. Außerdem berichten wir über die erfolgreiche langjährige Zusammenarbeit der Unternehmen Schomaker und GLA-WEL.
12 m lange Edelstahlwanne als komplexe Schweißbaugruppe, verbaut in einer Garanlage für Lebensmittel
Die Schomaker Convenience Technik GmbH beschäftigt sich mit der Fertigung und Entwicklung innovativer Techniken für die Convenience Food- und Fleischwarenindustrie. Es beliefert u.a. internationale Lebensmittelproduzenten mit Anlagen und Maschinen zur Herstellung von Convenience Food (→ schomaker-tec.de).
Was ist das für eine Garanlage, in der unsere komplexe Edelstahlwanne für die Lebensmittel-Garanlage zum Einsatz kommt?
Prinzipiell ermöglichen Garanlagen das schnelle und effiziente Garen von großen Mengen an Produkten, d. h. Lebensmitteln, die anschließend heruntergekühlt bzw. tiefgefroren werden. In eine dieser Anlagen, jedoch in besonderer Ausführung, wurde unsere 12 m lange Edelstahl-Wanne aus hochwertigem Edelstahl 1.4301 verbaut.
Die Anlage kommt zukünftig bei einem der größten weltweit agierenden Lebensmittelhersteller am Standort Polen zum Einsatz. Bei der Baugruppe handelt es sich um eine komplexe Schweißbaugruppe, die sich aus mehreren Unterbaugruppen zusammensetzt, zum Beispiel eine Außen- und eine Innenwanne, ein Gestell, verschiedene Halter, ein Hubsystem, ein Einlauf und ein Ablauf und eine Dampfsperre.
Die Fachleute von Schomaker haben die Garanlage vom Typ SNS speziell für die Massenproduktion von Gyoza-Teigtaschen modifiziert. Die dünnen Teigtaschen werden aus Weizenmehl, Wasser und Salz hergestellt. Häufig werden sie in der TK-Abteilung von Supermärkten als „Japanische Teigtaschen“ angeboten.
Wie funktioniert eine Garanlage und welche Aufgabe erfüllt die darin verbaute Edelstahlwanne?
In den 6 m langen Einlaufteil vor der besagten Edelstahlwanne werden die Produkte mit Hilfe von 6 Teigmaschinen eingefüllt, gefaltet und direkt aufs Förderband übergeben. Diese Garanlage arbeitet mit Dampfinjektion bei ca. 98°C und gart die Teigtaschen über eine Fläche von 10 x 1,8 m.
Der 3 m lange Auslaufteil hinter der Wanne bildet die erste Kühlstrecke, um damit die Produkte stabil auf die Folgeanlage (Froster) zu übergeben.
Durch die Edelstahlwanne hindurch läuft ein spezielles Förderband aus nicht brennbarem und thermoplastischen Spezialkunststoff PTFE (Polytetrafluorethylen). Das Förderband transportiert damit die zu verarbeitenden Lebensmittelteile auf der Anlage. Das Material PTFE ist zwar sehr teuer, jedoch notwendig, um Verschleiß und Metall-Abrieb zu vermeiden.
Der Fördergurt wird bei jeder Umdrehung am Einlauf der Wanne mit Waschbürsten und Wasser gereinigt. Damit die Teigtaschen nicht am Band haften bleiben, lässt sich, abhängig von der jeweiligen Rezeptur, Öl beaufschlagen.
Diese Garanlage verarbeitet ca. 1.000 kg Teig in 60 Minuten bei einem Stückgewicht von 20 g. Das entspricht umgerechnet 50.000 Stück gegarte Teigtaschen pro Stunde!
Herausforderungen beim Bau zukunftsfähiger Gar-Anlagen für die industrielle Lebensmittelproduktion
Die Herstellung von industriellen Anlagen für die Lebensmittelherstellung, die erfolgreich im Dauer- Produktionsbetrieb laufen sollen, bringt einige Herausforderungen mit:
So braucht es eine hohe Fertigungsexpertise und -Kompetenz, um spezielle Maschinenteile wie komplexe Schweißbaugruppen herzustellen. In diesem Fall verfügen wir bei GLA-WEL über regelmäßig zertifizierte Schweißfertigkeiten. Auch können wir aus einem großen Erfahrungsschatz in der Produktion schöpfen. Unsere Mitarbeitenden in der Fertigung wissen, worauf es dem Kunden in der Umsetzung ankommt.
Der bei Schomaker projektverantwortliche Geschäftsleiter, Dennis Schomaker und der technische Leiter, Enno Guss, freuen sich über die gute Zusammenarbeit mit GLA-WEL: „Bei kleineren Problemen telefonieren wir häufig und zeitnah miteinander oder es gibt bei Bedarf direkt vor Ort Besichtigungstermine an der Anlage. Das funktioniert erfahrungsgemäß sehr gut.“
Jede Anlage eines neuen Typs bringt neue Herausforderungen – man muss flexibel bleiben!
Schomaker bietet zwar regelmäßig große Garanlagen und industrielle Heißluft-Öfen im Markt an. Auch sind alle Anlagen Durchlaufanlagen, die für eine kontinuierliche Produktion sorgen. Aber diese Anlage ist ungewöhnlich breit und für den Maschinenbauer Schomaker die erste große Garanlage ihrer Art. Alle Bauteile bringen deshalb Gewichte und Dimensionen mit, für deren Fertigung bisher noch keine vergleichbaren Vorerfahrungen vorhanden sind.
„Die Größe der Anlage war eine ziemliche Herausforderung, da wir unsere Ideen und unser Standardsystem darauf abstellen mussten“, sagt Enno Guss. Dazu komme, dass in solchen Fällen die Logistik immer Thema sei, gerade auch, um Sondergenehmigungen möglichst zu vermeiden. Die Hausspedition der GLA-WEL GmbH sei bei den logistischen Aufgaben eine große Hilfe gewesen.
Gerade bei besonderen Projekten prüfen die Maschinenbauer besonders sorgfältig und häufig, ob alle technischen Voraussetzungen für eine problemlose und sichere Umsetzung stimmen. Im konkreten Fall beträgt das Gesamtgewicht der fertigen Garanlage immerhin rund 17 Tonnen und viele unterschiedliche Gewerke greifen ineinander. Das heißt, die Anlage wiegt ungefähr so viel wie 14Autos der Marke VW Golf7!
Die Konstruktionszeit für diese Garanlage beträgt ca. 4 Monate. Die reine Montagezeit, seit Anlieferung der Wanne und durchgeführt mit 3-6 Fachkräften, umfasst ca. 6 Wochen.
Kooperation und ein offener Austausch zwischen den Projektbeteiligten sind der Schlüssel zum Erfolg
Eine abgestimmte und fortlaufende Weiterentwicklung beim Lieferanten, aber auch beim Auftraggeber, ist maßgeblich für den Erfolg, weil sich Bedürfnisse und Trends auf Kundenseite ändern. So steigern sich die Produktionsleistungen in der Lebensmittelherstellung laufend. Aus diesem Grund werden Anlagen und Maschinen zukünftig wohl noch deutlich größer werden. Das bedeutet, dass die Fertigungstechnik zu jeder Zeit mit den sich ändernden technischen Entwicklungen Schritt halten können muss. Damit sich die fertige Anlage – zur Probe und auch zu Präsentationszwecken für potenzielle Neukunden – überhaupt aufbauen lässt, braucht man außerdem viel Platz und versiertes Personal.
Ohne Vertrauen und eine gemeinsame Weiterentwicklung geht es nicht
Fazit: Neben Planungs-, Zeit- und Technik-Aspekten liegt es am Lieferanten, den auftraggebenden Maschinenbauer und die wachsenden Ansprüche seiner Kunden zu verstehen. Dass wir unsere eigenen Leistungen mit einem fachlich hohen Qualitäts-Anspruch kritisch bewerten und laufend weiterentwickeln, gibt unserem Partner Schomaker Sicherheit. Dass ein gewachsenes Vertrauensverhältnis auf Dauer die besten Früchte bringt, hat sich nun wieder einmal bestätigt. Wir freuen uns darüber und sehen dem nächsten Auftrag mit Spannung entgegen!
Bildergalerie: Bilder von der Schweißbaugruppe „Edelstahlwanne“ und der aufgebauten Gar-Anlage
Wir haben hier Bilder aus der Produktion, vom Verladen und von der fertigen Anlage bereitgestellt.
Die fertige Wanne wird aus der Fertigungshalle weggebracht.Detail Detail, viele Schweißarbeitsschritte waren notwendig.Gut, dass die Werkstore breit genug sind!Ganz schön wuchtig, wenn man davorsteht!Geschafft: Die Anlage ist draußen vorm Werkstor angekommen.Ca. 12 m lang ist das gute Stück.Sorgfältiges Verladen für den Abtransport.Hinterer Teil (Foto: Schomaker)Fördergurt (Foto: Schomaker)Aufgebaute Gar-Anlage vom Typ SNS (Foto: Schomaker)
Weiterführende Informationen und Links
Schomaker Convenience Technik GmbH, Hilter:
– Seit 1999 inhabergeführt – Fertigung und Entwicklung innovativer Techniken für die Convenience Food- und Fleischwarenindustrie – Leistungsbandbreite von Wickelmaschinen, Marinier- und Würzmaschinen, Panieranlagen, Maschinen zum Frittieren & Braten, Kochen & Garen, Kühlen & Glasieren über Convenience Food Spezialanlagen bis zu Förderanlangen – Leistungen: Beratung; Planung; Fertigung und Montage; Services rund um Anlagen und Maschinen; Produktvorführungen
Solarstrom für die Produktion: Die GLA-WEL GmbH installiert eine Photovoltaik-Anlage und verbessert so ihre Energiebilanz in der Fertigung. Die aktuellen Bauarbeiten auf dem Dach unserer Produktionshalle schreiten schnell voran. Deshalb werden wir den selbst gewonnenen Strom bereits kurzfristig nutzen können. Ziel ist es, den Solarstrom direkt in der Produktion einzusetzen, wo wir Laserschneidanlagen und Gesenkbiegepressen betreiben, d. h. Anlagen, die viel Energie verbrauchen.
„Den Aufbau einer PV-Anlage haben wir schon einige Zeit im Auge, wollten aber noch abwarten, wie sich der Markt und die technischen Möglichkeiten entwickeln. Inzwischen ist die Solartechnik so weit ausgereift, dass wir die nicht unerheblichen Investitionen dafür jetzt auch in Kauf nehmen“, sagt Geschäftsführer Simon Welkener.
Solarstrom für die Produktion einzuspeisen, bringt sofort Einspareffekte
„Die Einspar-Effekte greifen praktisch sofort. Abgesehen davon ist es einfach an der Zeit, diesen unabdingbaren Schritt Richtung Nachhaltigkeit zu gehen“, ist sich Welkener sicher.
Die PV-Anlage wird vom örtlichen Anbieter Knappmeier Elektrotechnik GmbH aus Melle-Oldendorf gebaut. Das Unternehmen bringt große Erfahrung in der Umsetzung von PV-Anlagen mit. Außerdem sind die Kollegen dort sofort ansprechbar, wenn es um die Wartung oder um etwaige Reparaturen geht.
Bildergalerie von der neuen Solarstrom-Anlage
Hier noch Bilder von den laufenden Bauarbeiten und der zukünftigen PV-Anlage.
Und ein Link zur aktuellen Pressemitteilung in unserem Pressebereich.
Ausbildung Fachkraft für Metalltechnik: Ab sofort hat die GLA-WEL GmbH eine weitere duale Ausbildung im Angebot. Die zweijährige Ausbildung zur „Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d)“ vermittelt grundlegende Kenntnisse der Metallverarbeitung und qualifiziert für die Beschäftigung in Produktionsbetrieben. Das ist noch nicht alles. Auszubildende können ihre Ausbildung optional und nach erfolgreich bestandener Prüfung fortführen. Sie steigen dann in das dritte Ausbildungsjahr in einem technischen dualen Ausbildungsberuf, z. B. zum Metallbauer, zur Metallbauerin, ein und führen diese Ausbildung darin fort.
Fachkräfte für Metalltechnik kennen sich mit den physikalischen und chemischen Eigenschaften von Metall hervorragend aus. Im Verlauf dieser abwechslungsreichen Ausbildung haben die Auszubildenden die Wahl aus drei Fachrichtungen: Montagetechnik, Konstruktionstechnik und Zerspanungstechnik. Je nach Fachrichtung stellen sie spezifische Bauteile oder Konstruktionen aus Metall her und montieren diese. GLA-WEL wendet vielfältige und spezielle Verfahren in der Metallproduktion an. Auf diese Weise können wir unseren Auszubildenden zu Fachkraft Metalltechnik umfangreiche Fachkenntnisse für ihre gelungene berufliche Karriere in der Metallverarbeitung vermitteln.
Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik bietet Perspektiven für beide Seiten – Azubis und Ausbildungsbetriebe
Als Betrieb schaffen wir damit ein flexibles Angebot, dass den jungen Menschen Zeit gibt, sich zu orientieren, ihre Schwerpunkte auszuloten und sich weiterzuentwickeln. Oft kommt die Motivation erst mit dem sich einstellenden Erfolg. Sich direkt für 3,5 Jahre Ausbildungsdauer festzulegen, kann auch Druck bedeuten. Dieses Ausbildungsangebot bietet Perspektiven, baut Barrieren ab und hält gleichzeitig die Türen auf. Und das auf beiden Seiten.
Edelstahl-Armaturen meistern Herausforderungen in Klärwerken: Die GLA-WEL GmbH verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung von Gehäuse- und Gehäuselosen Edelstahl-Armaturen, Produkte, die im Bereich der Wasser- und Abwassertechnik eingesetzt werden, vor allem in der Abwasserbehandlung. Warum das so ist und welche Vorteile unsere Armaturen im Gepäck haben, erfahren Sie hier.
Schon materialbedingt ist das Einsatzspektrum unserer Schieber, Schütze und Klappen groß, denn Edelstahl eignet sich so gut wie für alle Medien und Umgebungen. Besonders aber eignet sich der Werkstoff hervorragend für die Installation in aggressiven, z. B. besonders salzhaltigen, Umgebungen. Die kommen häufig vor, nämlich immer dort, wo Abwasser behandelt oder geklärt werden muss. Was oft für herausfordernd gehalten wird, gehört somit bei GLA-WEL seit vielen Jahren zum täglichen Geschäft.
Edelstahl-Armaturen als Mittel für Herausforderungen in Klärwerken
Gehäuselose Armaturen werden in der Regel mit einem manuellen, z. B. mit einem Handrad oder automatisiertem, z. B. elektrischen Antrieb, versehen. Antriebe können entweder über dem Boden als Überflur-Antrieb oder unter der Erde, als Unterflur-Antrieb, ausgeführt sein. Mit dem Antrieb kann man einen Schieber zum Beispiel schließen oder öffnen. Es gibt eine zunehmende Tendenz zu E-Antrieben und zur Automatisierung.
Die Armaturen werden auf verschiedene Weisen installiert: entweder vor eine Schachtwand gedübelt, in Aussparungen eingegossen oder angeflanscht.
Die Produkte unterscheiden wir nach ihrem Verwendungszweck: Schieber, Schütze und Dammbalken dienen zur Absperrung. Zum Drosseln oder Steuern nutzen wir so genannte Überfallwehre bzw. Drosselschieber. Interessant ist auch die Verteilerzunge. Das ist eine Armatur, die ein anströmendes Medium aus einer Rinne in zwei weitere Rinnen umverteilt. Armaturen haben somit vielfältige Aufgaben in Kanälen, Rinnen und anderen Umgebungen zu erfüllen.
Edelstahl-Armaturen in Klärwerken sind korrosionsbeständig und nachhaltig einsetzbar
Da wir unsere Armaturen ausschließlich aus hochwertigem Edelstahl fertigen, werden sie meistens in Kläranlagen installiert und bei der Abwasserbehandlung eingesetzt. Korrosionsbeständige Edelstähle von hoher Güte wie die Werkstoffe 1.4301, 1.4404 und 1.4462, machen dabei den Löwenanteil aus. Edelstahl 1.4462 ist ein Material, das wir sehr gut in salzhaltiger und aggressiver Umgebung einsetzen können. Solch ein Einsatzort kann z. B. Meerwasser oder ein unterirdischer Kavernen-Speicher für Erdgas sein.
Wenn es dicht sein soll: Die korrekte Wahl bei der Funktion von Edelstahl-Armaturen macht den Unterschied
Abhängig von der jeweiligen Einbausituation, setzen wir bei der Produktion unterschiedliche hochhaltbare Dichtungsmaterialien ein. Dazu gehören NBR, EPDM und Viton®. Es ist also wichtig zu wissen, in welchem Medium die Armatur sich befindet. NBR verfügt eine hohe Abrieb- und Standfestigkeit und ist für moderate Temperaturen zwischen -30° C und +70° C geeignet. EPDM lässt weiteren Spielraum zu, weil allein der Temperaturbereich schon von -40°C bis +140° C reicht. Viton® ist das hochwertigste Material für den Einsatz in extremer Umgebung.
GLA-WEL Edelstahl-Armaturen halten aggressiven Medien und hoher Belastung stand
Unsere Edelstahl-Armaturen fertigen wir in jeder Hinsicht auf ihre Haltbarkeit und ihre Funktionalität hin, egal, ob es sich um ein normiertes Produkt nach DIN, EN oder um eine Sonderanfertigung handelt. Dabei ist es nicht entscheidend, welche Größe beispielsweise ein Schieber oder ein Kanalschacht hat. Wir setzen unsere Produkte sowohl in sehr kleiner Ausführung von wenigen Dezimetern als auch als XXL-Formate bis zu mehreren Metern Länge und Breite um.
Jedes Produkt wird einer strengen Qualitätsprüfung unterzogen, ebenso wie unsere gesamten Fertigungsprozesse.
Bilder von Einbausituationen Gehäuseloser Armaturen
Hier haben wir einige Beispiele von typischen Einbausituationen zusammengestellt.
GLA-WEL stellt aus auf der kommenden Weltleitmesse IFAT 2024
Wir stellen unsere Armaturen vor und sind als Aussteller bei der kommenden Fachmesse IFAT in München vertreten. Wir freuen uns auf zahlreiche Besuche an unserem Messestand in Halle C2, Stand Nr. 427. Wenn Sie Interesse haben an einem kostenfreien Ticket – den Eintritt übernehmen wir für Sie! – finden Sie unter diesem Link weitere Informationen zur IFAT2024.
Eine Übersicht zu unserem Produktspektrum in der Abwassertechnik finden Sie in hier (PDF-Download).
Mit der Meute in der Pick-Up Hundebox ab ins Revier – auf der Pritsche eines Pick Up Dodge Ram. Ein weiterer zufriedener Kunde, in diesem Fall ein passionierter Jäger, transportiert seine temperamentvollen Jagdterrier ab sofort in einer speziellen Hundetransportbox von GLA-WEL, die er für seinen Dodge Ram bestellt hat. Auf diese Weise ist nicht nur die Sicherheit der Tiere während der Fahrt gewährleistet, auch ihr Wohlbefinden in den Jagdpausen ist sichergestellt. Grund dafür ist, dass der Transportboxen-Aufbau bestens gegen Hitze und Kälte isoliert ist, hervorragend durchlüftet und darüber hinaus jedem Tier viel Platz bietet.Wir stellen das Projekt in Wort und Bild vor.
Der Kunde ist sichtlich zufrieden, als er seinen DodgeRam beim Unternehmen abholt und die darauf montierte Hundetransportbox begutachtet. Der leidenschaftliche Jäger hatte die GLA-WEL GmbH mit der Anfertigung einer maßgeschneiderten Hundetransportbox für seinen DodgeRam beauftragt. Unsere Aufgabe: Seine kleine Meute Jagdterrier sicher auf allen Wegen in die Reviere transportieren und darin während der Jagdpausen komfortabel unterbringen zu können.
Pick-Up-Hundebox als Aufbau, für vier Hunde, mit Besonderheiten
Im Vorfeld hatte das Team von GLA-WEL das Projekt mit dem Kunden besprochen, seine Wünsche notiert und das Fahrzeug in Augenschein genommen. Nach unser Käufer die Kosten und die Zeichnungen freigegeben hatte, starteten wir die Produktion, wobei einige Besonderheiten umgesetzt werden sollten:
eine großzügige Belüftung ohne Lüftungskanal, jedoch mit zusätzlichen Ventilatoren
Um Verbiss entgegenzuwirken, sollten die Innentüranschläge und Innentüren entsprechend ausgearbeitet werden, sodass sie einen engen Abstand zu Decke und Boden aufweisen
Des Weiteren bestellte der Kunde noch Zubehör: vier Stück Holzeinlegebretter für die Einzelboxen sowie eine Umfeld Beleuchtung am Boxenaufbau. Wunschfarbe war „Jägergrün“.
Die Hundebox ist auf einem eloxierten Trägerblech verschraubt, dass auf die Pritsche aufgesetzt ist. Auf diese Weise bleibt unterhalb der Transportbox reichlich Stauraum für Ladung erhalten. Der ansonsten weiße Aufbau besteht aus hochwertigen 30 mm starken Sandwichpaneelen in Wänden, Decke und Boden. Er weist links und rechts je zwei Boxenabteile auf, die mit einer Innentür und einer Außentür bestückt sind. Wir haben alle gleichschließenden Innentüren und Außentüren mit abschließbaren Griffmuldenschlössern aus Edelstahl ausgestattet. Oben an den Innentüren hat GLA-WEL Abstandshalter und Qualitäts-Gasdruckdämpfer angebracht. Die Abstandshalter können die Innen- und Außentür miteinander verbinden. Auf diese Art unterstützen wir im Bedarfsfall die Möglichkeiten für die Belüftung, z. B. während der Standzeiten. Nicht nur die Türen, sondern auch sämtliche Schrauben und Verbindungsteile bestehen aus hochwertigem Edelstahl.
Der vollverschweißte Rahmen aus Aluminium hat eine hochwertige 2-Komponenten-Lackierung in dezentem Olivgrün, ähnlich RAL-Farbton 6003, erhalten.
Maße: Fast hätten wir die Maße vergessen! Die Maße über alles des gesamten Transportboxen-Aufbaus liegen bei rd. 1.335 mm Breite, 1.460 mm Tiefe und einer Höhe von 600 mm. Das Innenmaß eines Boxenabteils beträgt ca. 610 x 690 x 535 mm B x T x H. In jeder Box ist ein Holzliegebrett untergebracht.
Bildergalerie
Kurzbeschreibung: Hundetransportboxen-Aufbau für Dodge Ram aus Sandwichpaneelen im vollverschweißten lackierten Aluminiumrahmen, ausgeführt für vier mittelgroße Hunde – Sonderanfertigung auf Maß.
Dodge Ram mit BoxenaufbauDodge Ram mit Boxenaufbau – von obenHundetransportboxen-Aufbau für Pick-UpAnsicht 12V-LüfterSeitenansicht, geschlossene Türen, mit Beleuchtung „an“Seitenansicht, offene AußentürSeitenansicht mit offener Innen- und AußentürEinzelhundebox, offenHeckansicht – Schlauchanschlüsse mit Kugelhahn
Extra Belüftung für die Pick-Up-Hundebox, dazu noch eine Rundum-Beleuchtung
Die weitreichende Belüftung der Hundebox ist zu jeder Zeit gewährleistet, weil Kiemenbleche in allen Türen und in den Seitenwänden eingesetzt sind. Darüber hinaus dienen zwei Stück 12V-Lüfter, die die Luft gleichmäßig in allen vier Boxen verteilen, zur zusätzlichen Belüftung.
Das Team von GLA-WEL hat zusätzliche vier LED-Leuchten als Umfeld Beleuchtung oberhalb der Türen, vor Feuchtigkeit geschützt, unter den Regenleisten angebracht. Außerdem lassen sich die Beleuchtung und die Belüftung auf der Heckseite des Fahrzeugs an- und ausschalten.
Außerdem hat der Kunde die Möglichkeit, abfließendes Wasser, das beim Reinigen der Boxen anfällt, hinten über die Pritsche hinweg am Fahrzeugheck abzuleiten. Das passiert mit Hilfe zweier dort eingebauten Kugelhahn-Schlauchanschlüsse.
Die ganze Meute findet problemlos Platz und kann sich in den Standzeiten prima von der jagdlichen Arbeit erholen
Diese komfortable Hundetransportbox auf dem Pick Up besticht durch die Verwendung hochwertiger und haltbarer Materialien, die Wind und Wetter, Hitze und Kälte trotzen und zu jeder Zeit für ein angenehmes und tiergerechtes Innenraumklima sorgen. Die Hunde haben genug Platz und sind zugriffssicher hinter verschlossen Türen untergebracht. Hier können sie sich, trocken und bequem untergebracht, von der anstrengenden Stöberarbeit erholen!
Payback auf diese Investition erfolgt ab dem Tag eins der Nutzung. Denn bei guter Pflege wird sich der Transportboxenaufbau für den Dodge Ram noch jahrelang problemlos nutzen lassen, dabei ansehnlich bleiben und dem Tierwohl mehr als gerecht werden. Unser Kunde legt Wert auf Qualität und auf die Sicherheit und das Wohlbefinden seiner treuen Jagdgefährten. Wir hoffen, dass wir mit unserem Produkt diese Bedürfnisse erfüllen und wünschen ihm allzeit Waidmannsheil und sichere Fahrt!
Weiterführende Informationen zu unseren Produkten lesen Sie hier:
Auch Experte Sascha Schmitt hat bereits in der Fachzeitschrift Wild und Hund über Hundetransportboxen von GLA-WEL für Pick Ups berichtet („Sicher über Stock und Stein – Hundetransport im Pick-up“ in: Wild und Hund, Ausgabe 03/2021).
Mobiler Hochwasserschutz für Privatgebäude: Wir erklären, wie Sie Ihr Haus mit mobilen Hochwasserschutzelementen aus Aluminium einfach, aber effektiv und flexibel, gegen Hochwasser absichern können.
Der mobile Hochwasserschutz für Privatgebäude wird für deren Eigentümerinnen und Eigentümer immer wichtiger. So geht es inzwischen längst nicht mehr primär darum, das Klima selbst, sondern vielmehr den Menschen und sein Hab und Gut vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Denn extreme Wetterlagen kommen immer häufiger vor. Manchmal mit völlig unvorhersehbaren Ausmaßen. Das setzt schnelles Reaktionsvermögen voraus. Sandsäcke zu befüllen ist nicht die beste Lösung.
Viele Gebäude sind gegen Hochwasser schon aufgrund ihres Baualters nicht ausreichend ausgerüstet. Die verheerenden Flutkatastrophen der jüngeren Vergangenheit haben es überdeutlich klar gemacht: Gerade in regionalen Überflutungsgebieten sollte das private Wohneigentum vorsorglich und vorausschauend geschützt werden. Die Lösung sind mobile Hochwasserschutzelemente.
Mobiler Hochwasserschutz mit Hochwasserschutzelementen aus Aluminium
Mobile Hochwasserschutzelemente bestehen meistens aus Aluminium oder Stahl. Sie können je nach Bedarf einfach installiert und mit wenige Aufwand schnell entfernt werden. Die Flexibilität eines solchen Systems ermöglicht es, Gebäude vorübergehend und auch dauerhaft zu schützen, immer abhängig von den lokalen Bedingungen und Anforderungen. Es gibt einige Produktmerkmale, auf die Sie beim Erwerb einer mobilen Gebäudesicherung achten sollten. Dazu beraten wir Sie unverbindlich. Fragen Sie gerne nach, wenn Sie mehr darüber wissen möchten!
Welche Vorteile haben mobile Hochwasserschutzelemente aus Aluminium?
Aluminium ist ein Leichtgewicht, was die Installation der Elemente enorm erleichtert, besonders, wenn der Einbau von nur einer Person erledigt werden muss
Darüber hinaus ist Aluminium von Natur aus korrosionsbeständig, weshalb es sich ideal für den Einsatz bei hoher Luftfeuchtigkeit oder im Wasser eignet
Aluminium ist robust und langlebig und lässt sich über lange Zeiträume auch unter extremen Witterungsverhältnissen einsetzen
Aluminium ist gut verformbar und lässt sich einfach auf Maß zuschneiden
Neben der langen Lebensdauer ist Aluminium darüber hinaus auch zu 100% recycelbar
Mobiler Hochwasserschutz für Privatgebäude, ausgeführt als Schutzelemente aus Aluminium
Bei der Aluminiumverarbeitung achten wir auf die Verwendung von hochwertigen Werkstoffen. Dabei verarbeiten wir das Material sowohl maschinell als auch manuell.
Wie führen wir Hochwasserschutzelemente aus?
Vorab ein Hinweis in eigener Sache: Bitte beachten Sie, dass wir die Konstruktion unserer Produkte gelegentlich überarbeiten. Bitte richten Sie sich nach den Angaben in Ihrem schriftlichen Angebot, weil sich eine Produktausführung auch einmal ändern kann!
Die Balken-Elemente bestehen aus hochwertigem Aluminium, die man von oben in einen Rahmen einsetzt. Außen schweißen wir Tragegriffe an. Der Rahmen, der die Balken beherbergt, besteht aus hochwertigem korrosionsbeständigemEdelstahl 1.4301
Der Rahmen wird vor die Türöffnung an die Wand geschraubt
Starke austauschbare Gummidichtungen verhindern das Eindringen von Wasser und erhöhen den Anpressdruck innerhalb des Rahmens
Damit der Balken sich nicht bei größer werdendem Wasserdruck nach oben lösen kann, wird jeweils von oben links und rechts eine Anpressvorrichtung mit einem Kipphebel angebracht. Dazu wird die Vorrichtung in die Führung darüber eingesetzt und der Kipphebel unter Spannung komplett nach unten bis in die Schließposition gedrückt. Zur Entnahme der Anpressvorrichtung brauchen Sie also nur den Hebel zu öffnen und die Vorrichtung wieder samt Halterung aus der Führung zu nehmen.
Droht Starkregen, setzen Sie einfach den Balken in den Rahmen, Stecken links und rechts die Anpressvorrichtung in die Führung und drücken den Hebel auf jeder Seite an – fertig ist die Schutzwand gegen das Eindringen von Wasser. Sie können damit problemlos jede Art von Tür oder Durchgänge versperren. Die Produkte werden entweder auf Norm Maße zugeschnitten oder individuell, ganz nach Ihren Bedürfnissen, von uns gefertigt.
Mobiler Hochwasserschutz für Privatgebäude ist effektiv und bezahlbar
Fazit: Die Zeiten, in denen der Hochwasserschutz nur auf kommunaler Ebene ein Thema war, sind lange vorbei. Wenn Sie in einem Überflutungsgebiet wohnen, kann ein vollgelaufener Keller noch das kleinere Übel sein! Sorgen Sie am besten ab sofort vor. Besonders auch im Versicherungsfall kann diese Vorsorge der entscheidende Faktor für die reibungslose Abwicklung eines Schadensfalles sein.
Insgesamt bieten mobile Hochwasserschutzelemente für Privatwohnungen und private Gebäude eine wirksame und nachhaltige Möglichkeit, sich vor den schlimmen Folgen von Hochwasser zu schützen. Die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse, eine einfache Installation und Handhabung sollten die herausragenden Merkmale einer solchen Gebäudesicherung sein.
Die GLA-WEL GmbH fertigt Hochwasserschutzelemente für den kommunalen und gewerblichen Einsatz und immer häufiger auch für Privatleute. Entweder nach üblichen Breitenmaßen oder ganz individuell angepasst auf die besondere Einbausituation. Fragen Sie nach unseren Möglichkeiten. Wir beraten Sie zu Ihrer speziellen Hochwasser-Problematik.
Das System bewährt sich seit vielen Jahren im Einsatz bei unseren Privatkunden, wie ein aktuelles Einbaubeispiel zeigt.
Einbaubeispiel mit Referenzbildern
Einbausituation und Problemstellung: Installationsort ist ein privates Wohngebäude mit Hanglage in Spenge. Das Haus liegt in einer Senke. Der Hof liegt höher als der Garten. Bei starkem Regen oder bei Dauerregen fließt das überschüssige Wasser – das die Abflussroste nicht mehr schlucken kann – normalerweise durch den Gang Richtung Garten ab. Dieses Wasser wird dort von einem Graben aufgenommen und weggeleitet. Inzwischen verstopft der Graben jedoch immer häufiger und fließt öfters komplett über, sodass die aufkommende Wasserlast nicht mehr abgeführt werden kann. Das Wasser drückt in diesen Fällen gegen die Türen und bis ins Haus. Diese Situation hatte sich in den letzten Jahren verschärft.
Bilder:
Lösung: Durch den Einbau der beiden mobilen Absperrelemente sind die Türen gegen eindringendes Wasser dauerhaft geschützt. Die Hochwasserelemente lassen sich ohne Weiteres übersteigen, wenn sie installiert sind. Ist die Gefahr gebannt, entnimmt man die Elemente mit wenigen Handgriffen wieder und lagert sie griffbereit ein.
Die Kundin ist zufrieden
Kommentar der Verfasserin dieses Artikels: Wir treffen uns vor Ort und begutachten die Einbausituation. Die Auftraggeberin äußert sich in unserem Gespräch sehr zufrieden mit der neuen Lösung. Die einfache Installation der Hochwasserschutzelemente, die sie selbst gut tragen und einsetzen kann, gefällt ihr gut. Sie ist nun viel beruhigter, wenn Regen angesagt ist.
Referenz – Gebäudesicherung an einer Wasserburg
Bei Starkregen wird diese Brücke über einem Wassergraben am Gut Sondermühlen in Melle häufig überflutet. Die tiefergelegten Abflussöffnungen auf der Brücke sorgen dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann, reichen jedoch nicht mehr aus. Um Gebäude und Hof besser zu schützen, haben die Gutsbesitzer über die gesamte Breite der Einfahrt ein mobiles Hochwasserschutzelement installieren lassen. Dieses mit dreiseitig umlaufender Dichtung versehene, leichte und nicht rottbare Hochwasserschutz Aluminiumelement wird mit Hilfe einer Andrückvorrichtung beidseitig von oben angepresst. Es lässt sich mit wenigen Handgriffen von zwei Personen flexibel in den robusten Edelstahl-Rahmen einsetzen und wieder entfernen, dazu haben wir zwei einfache abnehmbare Griffe mitgeliefert. Die Bodenschiene wurde vorausschauend etwas länger ausgeführt, falls zukünftig einmal weitläufigere Reparaturen oder Umbauten an der Mauer anfallen sollten.
Die Auftraggeber freuen sich über die neue Schutzeinrichtung und haben uns gerne erlaubt, diese fotos zu veröffentlichen – herzlichen Dank dafür!
Ansprechpartner für Fragen zum mobilen Hochwasserschutz für Ihre private Gebäudesicherung
Herr Werner Englich und Herr Michael van Brackel helfen Ihnen gerne weiter. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit Ihrer Anfrage an abwassertechnik@gla-wel.de oder rufen Sie an, Telefon: +49 5422 94390-745. Die Abnahme der Maße und mögliche Maßnahmen besprechen wir vor Ort mit Ihnen. Anschließend erhalten Sie ein schriftliches Angebot.
Weiterführende Informationen
Hier geht es zur Leistungsübersicht für das Thema Gebäudesicherung.
Das Hochwasser Kompetenz Centrum e.V. stellt Informationen zur Verfügung und hilft Privatleuten, herauszufinden, ob und in welchem Umfang Ihr Grundstück hochwassergefährdet ist. Mehr Infos zum so genannten Hochwasserpass finden Sie hier.
EffizientesmaschinellesSchleifen und Entgraten mit hoher Qualität gehört zum täglichen Handwerk in unserer Produktion. Das Entgraten ist einer der Hauptanwendungsbereiche für unsere Weber Schleifmaschinen vom Typ PT-1350 und TTSC-1100. Ein hochwertiges Oberflächenfinish gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Beim Entgraten werden scharfe Kanten, Grate und überschüssiges Material von Werkstücken entfernt, um eine glatte Oberfläche und glatte Kanten zu erzielen. So entstehen beispielsweise beim Laserschneiden bei bestimmten Schneidprozessen Rückstände oder leichte Gratanhaftungen am Material. Scharfe Kanten können zudem die Qualität eines Produkts beeinträchtigen und sogar zu Sicherheitsrisiken führen, was besonders im Bereich der Medizin- und Labor Technik problematisch wäre.
Außerdem gewinnt ein hochwertiges Oberflächenfinsih zunehmend an Bedeutung. So verlangen Kunden häufig die zusätzliche Oberflächenbearbeitung von Materialien, die ursprünglich ohne Oberflächenschliff bestellt und bereits bearbeitet wurden.
Vorteile durch effizientes maschinelles Schleifen und Entgraten
Die Weber Schleifmaschinen bieten mehrere Vorteile beim Entgraten von flachen Werkstücken: Die gleichmäßige Schleifqualität sorgt für konsistente Schleifergebnisse und eine hohe Oberflächengüte der bearbeiteten Laserschneidteile. Auch die vielfältigen Programmierungsmöglichkeiten der Maschinen überzeugen. Die Steuerung ist intuitiv zu bedienen. Aus diesem Grund können unsere Fachleute die Maschinen schnell einrichten. Zudem können wir die Schleifprozesse hervorragend überwachen.
Diese Anlagen sind flexibel einsetzbare Allrounder für das Schleifen und Entgraten. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu unverzichtbaren Helferinnen, weil sie für uns höchste Qualitätsstandards für Laserschneidteile und eine hohe Produktivität sicherstellen.
Material beim Schleifen und Entgraten besser trennen!
Wie auch in anderen Bereichen, bearbeiten wir beim Schleifen und Entgraten unsere Materialien konsequent getrennt: Edelstahl und Aluminium bearbeiten wir auf der einen Maschine, Stahl auf einer weiteren. So vermeiden wir eine unerwünschte Materialverschleppung, die bei der Bearbeitung auf ein und derselben Maschine die Folge wäre.
Mit den von uns eingesetzten Weber Schleifmaschinen bearbeiten wir flache Materialien nicht nur sauber und effektiv. Wir erreichen außerdem Oberflächen-Schliffbilder von hoher Güte und erhöhen durch effektives Entgraten insgesamt die Produktqualität.
Wir bearbeiten Oberflächen, Rohre und Kantprofile sowohl manuell als auch maschinell mit Korngrößen bis K320. Dabei unterscheiden wir zwischen einem technischen und einem optischen Schnitt. Bei besonderen Anforderungen an das Schliffbild hilft unser Vertrieb weiter!
Maschinendaten Weber PT-1350 und Weber TTSC-1100
Arbeitsbreite: 1350 mm / 1100 mm
Ausführung: 2 Schleifstationen, 1 Entgratstation bzw. 1 Schleifstation, 1 Entgratstation
Tag der Ausbildung bei GLA-WEL am 08.03.2024: Schülerinnen und Schüler können sich Anfang März beim „Tag der Ausbildung“ über unsere Ausbildungsberufe informieren. Der Tag der Ausbildung wurde vom Meller Netzwerk e.V. ins Leben gerufen. Er findet einmal im Jahr statt. Dieses Jahr erstmalig an einem Freitag. Wir sind für euch da von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr.
Unsere Auszubildenden aus Büro und Produktion werden uns Personaler tatkräftig unterstützen und die vielen Fragen des zukünftigen Nachwuchses beantworten. Und Fragen zum Thema Ausbildung gibt es erfahrungsgemäß eine ganze Menge:
Der Tag der Ausbildung ist für dich! Hol dir Antworten auf deine Fragen zur dualen Ausbildung bei GLA-WEL
Was verdiene ich als Industriekaufmann in der Ausbildung? An welcher Berufsschule findet der Unterricht statt und wie oft? Wie sieht ein typischer Arbeitstag eines Metallbauers oder einer Feinwerkerin aus? Wir behaupten: Den typischen Arbeitstag gibt es bei uns nicht. Denn unsere Ausbildung ist in allen vier Ausbildungsberufen sehr vielfältig und abwechslungsreich gestaltet. Aber davon dürfen sich unsere Gäste vor Ort ein Bild machen. Wir zeigen unsere Produktionsbereiche, die Maschinen und Büro- und Sozialräume. Wer will, kann sich sogar praktisch ausprobieren.
In diesem Jahr suchen wir besonders intensiv nach Auszubildenden im Beruf Metallbauer (m/w/d) – Fachrichtung Konstruktionstechnik. Starte deine Ausbildung zum 01. August 2024!Hier geht’s direkt zum Stellenangebot.
Auf Anfrage informieren wir auch zu den weiteren Ausbildungsberufen Industriekaufmann (m/w/d), Fachinformatiker (m/w/d) und Feinwerkmechaniker (m/w/d) – mehr dazu auf der Seite Ausbildung.
An unserem Mini-Messestand gibt es Infomaterial zum Mitnehmen. Wir freuen uns, wenn ihr eure Bewerbung für ein Praktikum oder eine duale Ausbildung abgebt.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit euch, den Schülerinnen und Schülern und natürlich auch mit euren Eltern!
Wir halten euch weiter auf dieser Seite auf dem Laufenden!
Staffelstabübergabe mit Eisstockschießen und Glühwein: Zwei Tage nach Nikolaus haben wir mit dem gesamten Team der Glahs + Welkener Unternehmensgruppe Weihnachten gefeiert und dafür einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt in unserer Laserhalle aufgebaut. Unsere bisherigen Geschäftsführer Gerhard Welkener und Dieter Glahs haben den „Staffelstab“ in der Geschäftsführung an ihre Söhne, Simon Welkener und Stephan Glahs übergeben.
Rund 140 Menschen aus unseren drei Unternehmen GLA-WEL, Octoflex und HIK kamen ab 13:00 Uhr zu einer kurzen Betriebsversammlung zusammen. Stephan Glahs übernahm als erstes die Moderation und hatte dafür eine kurze, jedoch emotionale Rede vorbereitet.
Stephan Glahs und Simon Welkener bedankten sich in ihrer Ansprache herzlich bei ihren Vätern, den Gründern der GLA-WEL GmbH, Gerhard Welkener und Dieter Glahs für die nun auch formell vollzogene Übergabe der Geschäftsführung. Diese Übergabe des „Staffelstabes“ an die Junioren sei in der Führungsriege schon länger vorbereitet und zum Jahresabschluss realisiert worden.
Den Stab angenommen im Vertrauen auf ein starkes Team
Nicht nur für das ihnen entgegengebrachte große Vertrauen seien sie, die Nachfolger, sehr dankbar. Was sie schätzten, seien die vielen Jahren Zusammenarbeit, in denen sie gemeinsam mit ihren Vätern das Unternehmen führen, Verantwortung tragen und wichtige Entscheidungen mittragen konnten, um sie auf diesen Moment vorzubereiten.
Stephan Glahs hob darüber hinaus hervor, wie wichtig es sei, ein starkes Team im Rücken zu haben, auf dass man sich zu jeder Zeit und zu einhundert Prozent verlassen könne und stellte fest: „Ohne Euch, Euer Wissen und großes Engagement ist ein persönliches und berufliches Fortkommen und das Lösen der vielen zukünftig anstehenden Aufgaben gar nicht möglich!“
Beiden Geschäftsführern ging es darum zu verdeutlichen, dass sie eine große Verantwortung fühlen und die Übertragung der neuen Aufgaben absolut nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ihr Ziel sei es, so Stephan Glahs, die Unternehmensgruppe als Ganzes zukunftsfähig voranzubringen und dabei bisher gelebte Werte beizubehalten.
Ehrung unserer Jubilare
Auch die Ehrung der langjährigen Mitarbeitenden stand auf dem Programm, die Simon Welkener gerne übernahm. Wie es Tradition bei uns ist, überreichte er an die Jubilare Präsente. 10 Jahre bei uns tätig sind die Kollegen Sándor Illés und Ralf Osterbrink. Seit 20 Jahren halten uns Katja Huckriede und Sabit Bunjaku die Treue. Fast seit unseren Anfängen ist Jutta Wiedemann mit im Boot, bereits 25 Jahre! Herzlichen Glückwunsch!
Nach dem offiziellen Teil und kurzer Umbaupause nahm die Feier in entspannter Stimmung Fahrt auf. Wir haben lecker gespeist und viel Spaß gehabt! Neben dem Eisstockschießen kam vor allem der Boxautomat super bei den Mitarbeitenden an. Danke auch an „Eventcatering Nuffer“ für die gelungene Organisation unseres Festes!
Bilder von der Jahresabschlussfeier
Einige Eindrücke haben wir hier in Bildern festgehalten. Die eher mäßige Qualität der Fotos ist den leider weihnachtlichen Lichtverhältnissen geschuldet. Wir bitten um Nachsicht. Wir wünschen allseits friedliche und frohe Weihnachten!
Hier findest Du unseren Bericht zum letzten Firmenevent im Sommer.
Konstruktion setzt Parametrisierung von Hundetransportboxen um: Die Konstruktionsabteilung hat mit der jetzt umsetzbaren Parametrisierung von Hundetransportboxen einen Meilenstein erreicht.
Hundeboxen können wir nun auf sehr einfache Weise, d. h. datenbankbasiert und in 3-D, konstruieren. Verschiedene Zeichnungen, z. B. von Produktvarianten und Ausstattungsextras, lassen sich dabei in kürzester Zeit auf Knopfdruck generieren. Damit verkürzt und vereinfacht sich nicht nur der interne Ablauf vom Entwurf bis zur konkreten Fertigung der häufig angefragten Hundeboxenmodelle. Kundinnen und Kunden profitieren von deutlich schnelleren und vereinfachten Bestellabläufen und einer attraktiven Produktdarstellung.
Parametrisierung meint eine Methode in der Konstruktion, bei der softwarebasierte Anpassungen vorgenommen werden, indem man Software-Parameter ändert. Auf diese Weise lassen sich vergleichbare Baugruppen und Modelle schnell und einfach darstellen, obwohl sie unterschiedliche Dimensionen und Eigenschaften aufweisen. Einfach ausgedrückt: Bei dieser Art der Konstruktion wird nicht nur ein einfacher Volumenkörper erstellt, sondern die Software so genutzt, dass er sich an die eingerichteten Rahmenbedingungen anpassen und sich selbst danach aufbauen kann.
Parametrisierung führt zu mehr Effizienz in der Konstruktion
Andre Reimer aus der Konstruktion verantwortet federführend das zeitaufwendige und anspruchsvolle Projekt Parametrisierung von Hundetransportboxen. Sein Ziel: dauerhaft eine Zeit- und Kostenersparnis bei der Konstruktion der Boxen zu erreichen und interne Prozesse effizienter zu machen. Nach steter Abstimmung mit den Kollegen in der Sachbearbeitung und Konstruktionsleiter Robert Marske, ist das Projekt einsatzreif umgesetzt.
Damit Parametrisierung überhaupt funktionieren kann, identifizieren Konstrukteure zunächst vergleichbare Produkte, Modelle und Bauteile. Anschließend bauen sie eine umfangreiche Datenbank auf, denn die zahlreichen Daten für verschiedene Aufgaben in den Prozessen müssen zentral gebündelt werden. Die Informationen werden mit logischen und zwingenden Wenn-Dann-Regeln verknüpft. Zum Beispiel, in welchen Fällen sich Bauteile miteinander konstruktionsbedingt verbinden lassen oder wo sie nicht miteinander kombinierbar sind.
Parametrisierung von Hundeboxen vereinfacht Fertigung und Bestellwesen
Bei einer Hundebox sind das die Maße für Länge, Breite, Höhe, aber auch der Neigungswinkel der Rückwand und weitere Vorgaben zu Korpus, Rahmen und Türen. Auch Zubehör oder Extraausstattung wollen berücksichtigt werden, z. B. Lüfter, LED-Beleuchtung, Schubladen und allerhand mehr. Andre Reimer tauscht sich deshalb eng mit Rainer Pförtner und Tobias Bextermöller aus, die diese Produkte verkaufen bzw. bauen, für die Fertigung vorbereiten und darüber hinaus die Kundschaft dazu beraten.
Das ist noch nicht alles! Im Bestellprozess und für die Einlastung eines Auftrags in die Produktion sind unterschiedliche Angaben notwendig. Darüber hinaus müssen unterschiedliche Zeichnungen erstellt werden. Für den Verkauf soll die Zeichnung einen attraktiven Gesamteindruck vom Produkt liefern, während wir in der Produktion detailreiche Maße und Kennzahlen für die Maschinenfertigung brauchen.
Laseranlage und Kantbank müssen wir mit den korrekten Daten füttern – und das automatisiert. Auch benötigen Mitarbeitende in der Produktion die für sie maßgeblichen Zeichnungsansichten. Erst wenn all diese Daten im Hintergrund als Pool bereitstehen, kann ein Formular genutzt werden, in das sich alle Eckdaten schnell eintragen und Anfragen starten lassen.
Das alles funktioniert inzwischen nahezu reibungslos. Die Konstrukteure geben die Auftragsdaten aus dem Vertrieb in das Formular ein. Auf Knopfdruck erstellen sie Zeichnungen von Produkt und Produktvarianten und können sie kurzfristig intern versenden, um eingelastet zu werden. Kundinnen und Kunden erhalten ihre Zeichnungen für die Auftragsfreigabe jetzt deutlich schneller als vorher, sodass sich Bestell- und Fertigungszeiten bereits sichtbar verkürzen.
Beispielvideo zur Parametrisierung von Hundetransportboxen
Mitarbeitende erhalten „Corporate Benefits“: Ab sofort können alle Mitarbeitenden der Glahs + Welkener Unternehmensgruppe vergünstigt über die Online-Plattformen des europaweit führenden Anbieters für Mitarbeiterangebote einkaufen. Sie können nicht nur in vielen Online-Shops zahlreiche Rabatte nutzen, sondern auch Rabattgutscheine für Einkäufe in örtlichen Filialen einlösen.
Die Geschäftsführung der GLA-WEL GmbH hat diese Maßnahmen zum Jahresende in allen drei Unternehmen der Firmengruppe – GLA-WEL, HIK und Octoflex – eingeführt. Für jedes Unternehmen erhalten die Mitarbeitenden Zugriff auf die firmeneigeneOnline-Plattform, auf der Sie vergünstigte Produkte bestellen oder Gutscheine für den ermäßigten Einkauf in einer Filiale beziehen können.
Das anbietende Unternehmen arbeitet europaweit mit mehr als 1500 Anbietern starker Marken für Technik, Reisen, Mode, und Wohnen und namhaften Unternehmen zusammen, z. B. mit Sixt, Samsung, Expedia, home24 oder Philips. Das Angebotsspektrum ist umfangreich und umfasst unterschiedliche Interessensgebiete, sodass es individuelle Wünsche und Vorlieben aller Mitarbeitenden berücksichtigt.
Dem Team mit „Corporate Benefits“ ganz einfach etwas Gutes tun
„Wir möchten einfach auf unkomplizierte Weise dazu beitragen, dass sich Mitarbeitende bei uns noch wohler fühlen, indem sie ab sofort an vielen Stellen vergünstigt einkaufen können. Das passt auch gerade schön in die Weihnachtszeit!“, sagt Marcel Kemner, der bei GLA-WEL u. a. die Personalentwicklung verantwortet.
Die Nutzung der vergünstigten Angebote ist tatsächlich ganz einfach: Über einen Weblink geht es zur Online-Plattformvon GLA-WEL, HIK oder Octoflex, eindeutig dem Design nach erkennbar durch das entsprechende Firmenlogo und die bekannten Unternehmensfarben. Mit der Firmen- oder auch privaten E-Mailanschrift registrieren sich die Mitarbeitenden einmalig – und schon kann der Einkauf losgehen!
Die Einführung von „Corporate Benefits“ ist eine weitere Maßnahme unter vielen, um Mitarbeitende zu unterstützen. So sind vergünstigte Einkäufe im Unternehmen selbst schon immer möglich. Außerdem können unsere Angestellten, vom Azubi bis zur Führungskraft, zu günstigen Konditionen ein E-Fahrrad leasen oder ermäßigte Zoo-Jahreskarten für den Osnabrücker Zoo erwerben.
Hier geht’s weiter zu unserem Karriere-Bereich mit den aktuellen Stellenangeboten: „Jobs & Ausbildung“. Stellenangebote für Azubis veröffentlichen wir außerdem auf Azubiyo.de.
DieInnung der Metallhandwerke ernennt in diesem Jahr Simon Welkener zum Lehrlingswart: Bei der diesjährigen Innungsversammlung hat sich der Vorstand der Innung der Metallhandwerke Melle durch Wahlen neu aufgestellt. Unser Geschäftsführer Simon Welkener ist nun Lehrlingswart. Bereits in vorherigen Amtsperioden hatte er sich ehrenamtlich in der Innung eingesetzt, z. B. im Amt des stellvertretenen Obermeisters.
„Die qualifizierte duale Ausbildung und aktive Förderung des Nachwuchses im Handwerk sind ständige Fokusthemen in der GLA-WEL GmbH. Wir bilden seit unseren Anfängen vor über 25 Jahren in verschiedenen Berufen aus. Jetzt freue mich auf die neuen Aufgaben in der Innung in Melle, denn das Thema Ausbildung liegt mir persönlich sehr am Herzen“, so Welkener.
Sich in Arbeitskreisen, z. B. im Firmennetzwerk Meller Netzwerk, und anderen Gremien zu beteiligen, ist für die Personalverantwortlichen im Ausbildungsbetrieb GLA-WEL selbstverständlich. Auf diese Weise lassen sich nicht nur wertvolle Kontakte knüpfen. Hier geht es um den Wissensaustausch und darum, die Qualität der Ausbildung lokal wie regional fortlaufend zu verbessern und zukünftigen Nachwuchs zu sichern. In Melle gibt es viele produzierende Betriebe, die sich gut vernetzt und sehr engagiert für die Nachwuchsförderung einsetzen, z. B. im Meller Netzwerk.
Simon Welkener kennt die Ausbildungsangebote der regionalen Ausbildungsbetriebe und die aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Außerdem leitet er federführend die duale Ausbildung unserer Metallbauer und Metallbauerinnen und angehenden Feinwerkmechaniker (m/w/d) und verfügt über langjährige Erfahrung als Produktionsleiter. Aus diesem Grund ist er dicht dran an den Themen, die Auszubildende und Ausbildungsverantwortliche in handwerklichen Ausbildungsberufen bewegen.
Der Lehrlingswart ist in der Innung für alle Fragen rund um Ausbildung zuständig
Gewählt wird der Lehrlingswart von der Innungsversammlung. Er muss dazu Mitglied der Innung und Geselle oder Meister sein und ist ehrenamtlich aktiv. Der Lehrlingswart betreut die auszubildenden Lehrlinge im Innungsbezirk, steht Auszubildenden beratend und gegebenenfalls vermittelnd zur Seite.
Die Aufgaben eines Lehrlingswarts sind sehr vielfältig: Er bietet beispielsweise Information und Beratung für Betriebe und Auszubildende an, vermittelt bei Konflikten in der Ausbildung, wirbt um neue Auszubildende, arbeitet mit den Ausbildungsexperten der Handwerkskammer zusammen und hält den Kontakt zu den Berufsschulen.
Foto (mit freundlicher Genehmigung der HWK Osnabrück-Emsland):
Das Foto zeigt den neuen Vorstand der Innung der Metallhandwerke Melle: PR-Manager Carsten Placke, Schriftführer Rolf Kaumkötter, stv. Obermeister Christof Spies, Obermeister Martin Göckemeyer, Lehrlingswart Simon Welkener, Kassenführer Andreas Kröger.
Laserschweißen ist schnelles Schweißen auf den Punkt gebracht!Das Laserschweißen mit einem Hochleistungslaser ist deshalb ab sofort ein weiteres fügendes Fertigungsverfahren im Leistungsangebot der GLA-WEL GmbH. Laserschweißen dient zur präzisen Verbindung von Bauteilen und Baugruppen, z. B. Motorgehäusen, Rohren, Ventilen, ja sogar Herzschrittmachern in der Medizintechnik.
Durch Laserschweißen verbinden wir Metallbauteile schnell und präzise
Hier ein Beispiel (1) im Video.
Wie genau funktioniert das Laserschweißen? Laserschweißen ist ein Fügeverfahren, das in der Metall-, aber auch in der Kunststoffindustrie angewendet wird, um Metallbauteile schnell und präzise miteinander zu verbinden. Üblicherweise wird dabei kein Zusatzwerkstoff benötigt.
Um das Laserschweißen in unserem Betrieb sicher umsetzen zu können, benötigen wir einen geschlossen Arbeitsraum für die Laserschweißanlage. Diesen Arbeitsraum, eine Kabine mit Schutzwänden zu allen vier Seiten, haben unsere Auszubildenden bereits montiert und für die Schweißanlage vorbereitet.
Eine weitere Voraussetzung für das Betreiben einer Laserschweißanlage ist geeignetes Fachpersonal. Deshalb haben wir zwei Mitarbeiter an der TÜV Akademie zu Laserschutzbeauftragten ausbilden lassen. Sie kümmern sich verantwortlich um die korrekte Anwendung und Umsetzung der umfangreichen Sicherheitsvorschriften. Die Schweißkabine haben unsere frisch geschulten Fachleute selbst entworfen und im Betrieb hergestellt, in Abstimmung mit einer externen Sicherheitsfachkraft.
Laserschweißen ermöglicht flexibles Bearbeiten
Hier noch ein Beispiel (2) im Video.
Die Schweißnaht ist glatt und regelmäßig.
Beim Laserschweißen wird Lichtenergie in Form eines Laserstrahls gebündelt, um damit Metall auf einer kleinen punktförmigen Fläche von 1-2mm Radius aufzuschmelzen. So gesehen bewirkt das Laserschweißen genau das Gegenteil vom Laserschneiden, das zwar ähnlich funktioniert. Allerdings wird beim Laserschneiden ein Laserstrahl jedoch für einen Trennschnitt durch einen Festkörper verwendet, z. B. durch ein Blech.
Beim Laserschweißen können verschiedene Techniken zum Einsatz kommen. Die gängigste Schweißtechnik ist das Tiefschweißen, das hohe Temperaturen beim Aufschmelzen des Materials mit sich bringt. Außerdem das Wärmeleitungsschweißen, hauptsächlich bei geringeren Materialdicken, sowie das Punkt- und Nahtschweißen oder das Scannerschweißen. Spannend: Beim Scannerschweißen werden weder der Werkstoff noch der Laserkopf bewegt. Stattdessen lenkt man den Laserstrahl über eine Art Spiegel, der ihn reflektiert.
Laserschweißen bringt reproduzierbare Schweißergebnisse von hoher Güte
Laserschweißen hat einige Vorteile:
Laserschweißen ermöglicht flexibles Arbeiten „auf Abstand“, wodurch das Verschweißen auch an schwer erreichbaren Stellen am und im Bauteil problemlos möglich wird.
Ein weiterer Vorteil ist der geringe thermische Verzug des Materials und der Bauteile, weshalb sich wiederholende Baugruppen und Fertigbauteile bevorzugt mit diesem Verfahren bearbeitet werden.
Eine hohe Reproduzierbarkeit ist gewährleistet.
Auch weisen die gleichmäßigen Schweißnähte generell eine schlanke Geometrie auf, wobei sich sämtliche Naht-Geometrien einwandfrei herstellen lassen, d. h. Stumpfnähte, Kehlnähte oder Überlappnähte.
Eine leistungsstarke Schweißanlage
Hersteller der von GLA-WEL eingesetzten Anlage ist das Unternehmen Max Photonics.
„Max Photonics X1w“ ist ein handgeführtes Laserschweißgerät der Laserschutzklasse 4 mit einer Leistung von 1500 Watt. Die technisch herausragenden Merkmale der Laserschweißanlage sind:
Die GLA-WEL GmbH stellt in diesem Prüfungsjahrgang mit Marie Bäcker eine Innungssiegerin im Metallbau – Fachrichtung Konstruktionstechnik! Ihr Kollege, Daniel Gerber, konnte die Gesellenprüfung ebenfalls erfolgreich abschließen. Bemerkenswert ist: Beide hatten ihre Ausbildungszeit aufgrund besonderer Leistungen im Betrieb und in der Schule verkürzen können.
Wir gratulieren herzlich zu diesem tollen Erfolg! Die Lossprechung auf ganz großer Bühne fand im Alando Palais in Osnabrück statt, wie die NOZ bereits berichtete.
Was uns sehr freut: Marie und Daniel, werden uns auch weiterhin tatkräftig, jetzt als Gesellin und Geselle, unterstützen. Nun heißt es für die beiden zukünftigen Fachkräfte, neue Erfahrungen zu sammeln, noch mehr Verantwortung zu übernehmen und ihr Fachwissen gezielt zu vertiefen.
Duale Ausbildung wird seit jeher groß geschrieben
Die duale Ausbildung in den Metallberufen Metallbauer (m/w/d) – Fachrichtung Konstruktionstechnik und Feinwerkmechaniker (m/w/d) – Fachrichtung Zerspanungstechnik, wird bei GLA-WEL seit jeher groß geschrieben. Da wir sehr viele Sonder- und Einzelanfertigungen herstellen, brauchen wir nicht nur sehr gut ausgebildete Allrounder, sondern auch Fachkräfte, die ihr Wissen gern auf neuem Stand halten.
Wen wir ausbilden, hat bei erfolgreicher Gesellenprüfung beste Chancen, weiterbeschäftigt zu werden. Und sich, gut unterstützt vom Betrieb, weiter zu qualifizieren. In diesem Jahr sind 3 Auszubildende in diesen Berufen in ihre Ausbildung gestartet. Wir wünschen ihnen viel Erfolg.
Schüler der Lindenschule präsentieren selbst gebautes Gartentor
GenerationenWerkstatt 2023 mit Bestnote: Vier Schüler bauen bei GLA-WEL ein Gartentor aus Edelstahl. Das ist praktische Berufsbildung, die funktioniert.
Melle/Buer, 22. Juni 2023. Geschafft: Am 22. Juni präsentierten die vier Schüler der Lindenschule Buer (externer Link), die an der GenerationenWerkstatt des Metallunternehmens GLA-WEL GmbH in Melle teilgenommen hatten, stolz das Projektergebnis: ein selbst gebautes Gartentor aus Edelstahl für die Lindenschule! Eingebaut und anschließend offiziell eingeweiht wurde es im Schafgehege des idyllischen Schulgartens. Zur Abschlussfeier kamen neben den Vertretern der Ursachenstiftung und des Unternehmens auch alle Eltern sowie die verantwortlichen Lehrkräfte zusammen, um den Jungs zu gratulieren und den Projektabschluss gebührend zu feiern.
Vor einem lockeren Austausch bei Häppchen und Getränken, geliefert von der Schüler-Catering-Firma „Hungerbremse“, stand allerdings noch der offizielle Teil der Veranstaltung an.
Glücklich stellten sich die Jungs am Schafgehege vor ihrem fertig eingebauten Tor für das Pressefoto auf. Stolz und glücklich dürfen sie auch zu Recht sein, denn das hochwertige Produkt kann sich in der Tat sehen lassen! Dass die Schüler hier viel Arbeit hineingesteckt haben, ist auf Anhieb erkennbar.
GenerationenWerkstatt: „Was haben die das toll gemacht!“
Das war der Kommentar eines Vaters. Wie toll, ist im Video zu sehen:
Herzstück in der Mitte des Edelstahltores ist ein aus Cortenstahl ausgeschnittenes Lindenblatt mit den darin ausgelaserten Namensschriftzügen der vier Jungen. Die Rost-Optik bildet einen hübschen Kontrast zum glänzenden Edelstahl. Das Tor besteht aus einem Rahmen mit Füllung aus verschweißten Streben, verfügt über eine praktische Klinke mit Schloss und ist zwischen zwei starken Edelstahlpfosten eingepasst. Sogar die robusten Scharniere haben die Schüler aus zuvor präzise angefertigten Dreh- und Frästeilen selbst zusammengebaut.
Foto: Das Team GenerationenWerkstatt 2023
Als die Jungs fröhlich in die Kamera lachen und ein paar Faxen machen, ist der spontane Kommentar eines Vaters deutlich zu hören: „Mann, ich bin echt stolz auf meinen Jungen. Was haben die das toll gemacht!“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Insgesamt acht Projektwochen seit dem Start im Februar und noch ein Vorbereitungstermin waren notwendig, um das Tor fertigzustellen. Alle Jungs trafen jeden Mittwoch pünktlich ein und verbrachten dann etwa 3 Stunden im Betrieb, für sie der Höhepunkt der Woche. „Abends hat mich mein Papa auch immer ausgequetscht!“, sagt einer von ihnen und grinst.
„Die Schüler der GenerationenWerkstatt verdienen Respekt und Anerkennung!“
Johannes Rahe, Initiator der GenerationenWerkstatt und Kopf der Ursachenstiftung, bedankte sich herzlich bei den vier Jungs und allen Beteiligten, bevor er das Wort an den Geschäftsführer der GLA-WEL GmbH, Simon Welkener, übergab. Der überreichte den Schülern nacheinander die Zertifikate und gratulierte ihnen zu ihrem Erfolg:
„Was Ihr hier geleistet habt, ist was ganz Besonderes und verdient Respekt und Anerkennung. Ihr habt über lange Zeit ein gemeinsames Ziel verfolgt und das bravourös erreicht! Jetzt steht hier ein absolut professionelles Gartentor, das noch dazu einen richtigen Nutzen für eure Schule erfüllt!“
Welkener lobte die reibungslose und unkomplizierte Organisation der GenerationenWerkstatt auf Seiten der Ursachenstiftung und den Einsatz der eigenen Mitarbeiter Thomas Babucke und Sebastian Kloss, die die Schüler betreut haben. Auch das große Engagement der Lindenschule, mit der sein Ausbildungsbetrieb seit der Durchführung der ersten GenerationenWerkstatt im Jahr 2018 eng kooperiert, hob er anerkennend hervor .
Das Konzept der GenerationenWerkstatt geht auf
Das Konzept GenerationenWerkstatt funktioniert für alle Seiten. Davon ist die Geschäftsführung des Metallunternehmens fest überzeugt.
Foto: Großer Bahnhof am Schafsgehege
Zwei der teilnehmenden Schüler haben bereits zusätzlich ein Praktikum bei GLA-WEL absolviert. Ein dritter Schüler aus der Runde wird zum 01. September eine Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) im Unternehmen starten mit der Perspektive, danach direkt ins zweite Ausbildungsjahr als Metallbauer einzusteigen.
Marion Welkener ist bei GLA-WEL für die Kommunikation verantwortlich. Sie freut sich vor allem, dass durch die unaufwändige Organisation mehr Zeit für die begleitende Kommunikation bleibt und hebt das Engagement der Lindenschule hervor.
„Besonders bei der Berufsorientierung setzt sich die Schule sehr engagiert ein und hält aktiv den Kontakt zu uns, per E-Mail oder Anruf. Absprachen laufen im direkten Miteinander ab, verbindlich und direkt. Die Lehrkräfte kennen jeden Schüler, jede Schülerin genau und sind sehr daran interessiert, jedem beim Start ins Berufsleben zu helfen. Das erleben wir so bei keiner anderen Schule. Außerdem ist der Ablauf der GenerationenWerkstatt für uns optimal planbar und durchführbar. In diesem Jahr funktionierte alles nochmal reibungsloser, weil wir alle wissen, wie der Hase läuft! Das motiviert alle Seiten. Dazu kommt, dass wir alle Kommunikationskanäle gemeinsam nutzen.“
Dass eine so praxisnah und intensiv gestaltete Berufsbildung den Schülern und natürlich auch Schülerinnen nicht nur viel Spaß machen, sondern auch Eltern, Schule und Betriebe zielführend und auf einfache Weise zusammenbringen kann, beweist die GenerationenWerkstatt damit allemal.
Ursprünglich initiiert wurde die Projektreihe GenerationenWerkstatt von der „Ursachenstiftung“ (externer Link) unter der Leitung von Johannes Rahe. Mit dem Konzept der Schülerwerkstatt für Schüler der achten Klassen, die über mehrere Wochen im Jahr in Handwerksbetrieben stattfindet, soll das Interesse für die handwerkliche Berufsbildung bei Jungen gefördert werden.
GLA-WEL vergibt dafür die Bestnote Eins und meint: Das Klassenziel Berufsbildung ist damit voll erreicht!
Noch ein weiterer Dank
Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Personen, ob Jung oder Alt, die mitgeholfen haben, die GenerationenWerkstatt und das Drumherum auf die Beine zu stellen, und die hier nicht alle ausdrücklich namentlich erwähnt werden können.
Letzter Projekttag, S. Welkener, T. Babucke und S. Kloss freuen sich mit den Schülern
Beladekopf für Schiffbelader gebaut: Was ist ein Schiffsbelader? Wie baut man dafür einen Beladekopf? Und wozu braucht man ein Beladerohr? Das haben wir jetzt bei GLA-WEL herausgefunden! Denn für unseren Kunden Neuero Industrietechnik GmbH (externer Link) in Melle stellen wir ab sofort solche Beladeköpfe her. Das sind bestimmte Schweißbaugruppen, aus Einzelschweißteilen zusammengefügt, die aussehen wie große Schaufeln. Außerdem liefern wir die zugehörigen Beladerohre.
Aber jetzt mal von vorn!
Schiffsbelader für verschiedene Einsatzzwecke
Schiffsbelader werden benötigt, um Schiffe mit trockenem Schüttgut zu beladen, z. B. mit Düngemitteln, Produkten aus der Nahrungsmittelindustrie oder der Kraftwerksindustrie. Die Beförderungssysteme sollen dabei Emissionen, Lärmbelastung und Stäube vermeiden, weshalb sie in der Regel geschlossen sind. Außerdem verfügen sie normalerweise über integrierte Entstaubungsanlagen.
Schiffsbelader beladen sowohl Binnenschiffe als auch Hochseeschiffe. Sie können auf Schienen, also beweglich oder auch am festen Standort, d. h. stationär, aufgebaut werden.
Beladekopf aus hochwertigem Edelstahl
Das Prinzip der Beförderung von der Landseite ins Schiff bleibt dabei immer gleich: Über einen verfahrbaren und schwenkbaren Ausleger, in dem Teleskoprohre verbaut sind, wird das Schüttgut befördert. Das Schüttgut verlässt die Förderanlage durch den Beladekopf. Ziel ist es dabei, das trockene Material möglichst staubfrei zu verladen, dabei den Materialfluss zu kontrollieren und möglichst wenig Lärm- und Emissionsbelastung für die Außenumgebung zu verursachen.
Foto: GLA-WEL/ Zwei Schweißbaugruppen für Beladekopf
Der Beladekopf, den GLA-WEL für Neuero fertigt, besteht aus korrosionsbeständigem Edelstahl 1.4571 bzw. Edelstahl 1.4404. Beide Werkstoffe lassen sich hervorragend verschweißen, bleiben nach dem Schweißen beständig gegen interkristalline Korrosion und halten extreme Temperaturen aus. Genau deshalb können wir sie bestens in der industriellen Fertigung und im Maschinenbau verwenden.
Der staubarme Beladekopf DLH (Dustless Loading Head) aus dem Hause Neuero erreicht eine fast staubfreie Beladung. Insgesamt wiegt der Beladekopf ca. 640 kg.
Ausziehbares Beladerohr
GLA-WEL liefert auch die teleskopierbaren Beladerohre aus korrosionsbeständigem Edelstahl 1.4571 bzw. Edelstahl 1.4404. Das Außenrohr ist ca. 9 m lang und 1700 kg schwer. Das Innenrohr, das sich bis 6 m Länge ausziehen lässt, bringt immerhin 700 kg auf die Waage und ist 7 m lang.
Die genannten Informationen und weitere Eckdaten, z. B. zur Ausstattung und Energieversorgung solcher Schiffsbelader-Anlagen, finden sich auf der Website von Neuero Industrietechnik unter diesem Link (externe Website).
Neuero gilt als Spezialist für die pneumatische und mechanische Schiffsbeladung. So baut und konzipiert das Unternehmen auch Schiffsentlader für Nahrungsmittel, Biomasse und weitere Schüttgüter.
Anwendung eines Beladekopfes, Beladerohrs in Schiffsbeladern
Fotos: Neuero Industrietechnik
Anwendung eines SchiffsbeladersAnlage auf SchienenAnwendung eines Schiffsbeladers
Die GLA-WEL GmbH hat zwei neue Laserschneidanlagen angeschafft. Die neuen leistungsstarken Anlagen verbrauchen 50% weniger Strom als die Vorgänger und tragen damit zu einer verbesserten Energiebilanz bei.
Wie schon oft in der Vergangenheit, haben wir uns zu den finanziellen Fördermöglichkeiten von der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH beraten lassen.
Die neuen Maschinen sparen nicht nur Strom, sie sind auch schneller, außerdem stammen sie vom selben Hersteller (LVD) wie die unlängst angeschafften Abkantbänke. GLA-WEL legt viel Wert darauf, neueste Maschinentechnik einzusetzen und auch auf diese Weise die Digitalisierung in der Produktion weiter voranzutreiben.
Bilder von der Installation
Wir zeigen hier einige Bilder vom Aufbau der neuen Maschinen und der Installation in unseren Produktionshallen.
WIGOS bietet Hilfe und Beratung für nahezu jedes Business-Thema
Die WIGOS steht jederzeit als Ansprechpartnerin für Unternehmen in der Region zur Verfügung und gibt Tipps und Hilfestellungen bei fast allen Fragestellungen, die für Unternehmen wichtig sind.
Dazu zählen die Personalsuche und -Entwicklung, genauso wie Fragen zu Maßnahmen für eine bessere Klima- und Umweltbilanz, zu Immobilienkäufen und zu Investitionen in Technik, IT-Infrastruktur und zur Beschaffung von Maschinen und Anlagen.
Dass sich eine persönliche Beratung durchaus lohnen und man viel Nützliches für den eigenen Betrieb mitnehmen kann, davon sind wir überzeugt.
Anfang des Jahres hatte die Geschäftsführung ihre Mitarbeitenden samt Familien zu einer bunten Sommerkirmes eingeladen, die auf dem großen Parkplatz am Maschweg 80 / Vierhausen stattfand.
Eigentlich war die Feier anlässlich des 25-jährigen Bestehens viel früher geplant. Pandemiebedingt mussten wir dann doch verschieben. Umso schöner, dass wir nun endlich wieder gemeinsam feiern durften! Am 05. Mai war es soweit.
Der Grund für die Einladung an das Team liegt auf der Hand: dem Team von Herzen „Danke“ zu sagen, etwas an die Truppe zurückzugeben und unbeschwert gemeinsam zu feiern! Denn wer 25 Jahre lang auf Erfolgskurs bleibt, trotz Pandemie und vieler schwerer Herausforderungen, schafft das kaum ohne engagierte und loyale Angestellte! Und auch nicht ohne deren Familie und Angehörige, die ihnen täglich den Rücken frei halten.
Wir konnten in den letzten Monaten einige neue Mitarbeitende gewinnen. Es ist doch immer schön, wenn man sich in einem entspannten Rahmen noch besser kennenlernen und einmal gemeinsam feiern kann!
Jahrmarkt-Vergnügen für Jung und Alt
Festplatz von oben
Schön war’s: Der Parkplatz verwandelte sich in einen bunten Jahrmarkt mit Angeboten für Jung und Alt. Wie Kirmes!
Rund 250 Personen, Mitarbeitende unserer drei Unternehmen, deren Kinder, Partnerinnen und Partner, dazu Tanten, Onkel und Großeltern kamen am frühen Freitag Nachmittag und bei (noch) sonnigem Wetter auf dem Festplatz zusammen.
Klar, dass weder die Hüpfburg für die Kleinen, noch der Hau-den-Lukas für die Großen fehlen durfte. Im Zentrum des Platzes war jede Menge Action an der Trampolinanlage zu vermelden. Im großen Zelt gab es nicht nur Ansprachen zu hören (zum Glück!), auch eine spontane Gesangseinlage, von denen die Gastgeber im Vorfeld gar nichts wussten, wurde uns geboten.
Biertheke, Eisbude und Crêpes-Stand waren dort ebenfalls untergebracht, nebst Bierbänken und Liegestühlen – gemütlich!
25 Jahre durch dick und dünn, wer wäre da nicht zufrieden!?
Ob mit kühlem Cocktail an der Bar oder heißem Kaffee im Festzelt: Für das leibliche Wohl sorgten die gut gelaunten Betreiberinnen und Betreiber der Marktstände.
Deftige und süße Speisen und Kirmesleckereien wie gebrannte Mandeln und Gummibärchen versüßten die gute Stimmung. Da machte es auch nichts, dass es doch noch recht kühl war und ein heftiges Gewitter eine nasse Zwangspause verordnete.
Das haut sogar den Lukas um!
Krachend haute es den Hau-den-Lukas um. Die plötzlich aufkommenden Windböen waren nicht ohne! Zum Glück gab es nur einen Blechschaden. Die Trampolinanlage wurde gerade noch rechtzeitig von den aufmerksamen Betreibern stillgelegt. Mit Blitzen ist nicht zu spaßen und Sicherheit geht nun mal vor. Zum Glück dauerte die Unterbrechung nicht allzu lange, und ernsthaft nass wurde auch niemand.
Die zwischenzeitlich durchgeführten Betriebsführungen fanden großen Anklang. Während der Pandemie war das Betreten der Räumlichkeiten und der Produktion so gut wie unmöglich gewesen. Viele Mitarbeitende nutzten jetzt erfreut die Gelegenheit, um ihren Lieben den Arbeitsplatz zu zeigen.
Bleibt noch zu erwähnen, dass einige Kollegen von GWsportses sich nicht nehmen ließen, ein Torwandschießen zu organisieren. Zu gewinnen gab es ein Original Minitor von GLA-WEL, der zweite und dritte Preis war ein Melle-Gutschein. Zwei große Runden wurden ausgespielt, trotz Regenschauern. Am Ende war der arme Ball jedenfalls „durch“. Das zeigte eine ziemlich große Delle!
Ein Dankeschön an alle
Wir sagen ganz herzlich Danke bei Herrn Yannik Nuffer und seinem großen Team von Eventcatering Nuffer – für die absolut professionelle Organisation und die reibungslose Umsetzung unserer tollen Sommerkirmes! Wir empfehlen Euch und Euren Top-Service gerne weiter.
Außerdem gilt unser Dank FrauBirgit Brüggemann, die klasse Fotos geschossen und uns gut gelaunt durch den Tag begleitet hat. Alles lief total unkompliziert, das ist ganz wunderbar. Gerne wieder!
Es sind immer viele „ungenannte Hände“ im gesamten Team und rundherum eingebunden, die zu einem gelungenen Fest beitragen. Da gibt es die „Schlepper“, die „Macherinnen“, die Stromleute, die Haustechnik, die Wasserleute, die Menschen mit Kamera und Drohne, die „Ich-mach-das-mal-schnell“- und die „Klar-helfe-ich-Dir-Leute“. Schön, dass es Euch gibt!
Wir haben so einige schöne Impressionen in einer Bildergalerie zusammengestellt, können aber längst nicht alle Bilder zeigen, dafür sind es dann doch zu viele… Wir wünschen Euch viel Vergnügen beim Stöbern und Entdecken!
Der Zulauf beim diesjährigen B.O.P, Berufsorientierungsparcours am 25. Mai in der BBS Melle war wieder einmal groß. Ca. 600 Schülerinnen und Schüler informierten sich an den Info- und Aktionsständen der lokalen Ausbildungsbetriebe über deren Jobangebote und die duale Ausbildung.
Ziel des jährlich stattfindenden B.O.P. ist es, dass junge Leute ab Klasse 8 verschiedene Ausbildungsberufe praktisch kennenlernen und sich in berufstypischen Tätigkeiten ausprobieren können.
Hier geht es für die Unternehmen weniger darum, die Werbetrommel zu rühren. Stattdessen sollen die Betriebe fachlich fundiert über ihre Angebote informieren und niederschwellig Angebote machen, die zum Mitmachen anregen, das praktische Erleben fördern und Interesse wecken.
Am Stand von GLA-WEL stand der Beruf des Metallbauers (m/w/d) im Mittelpunkt. Unsere Auszubildenden standen für Fragen zur Verfügung und leiteten eine anspruchsvolle Praxisaufgabe an: Die Schülerinnen und Schüler stellten in mehreren Arbeitsschritten eine hochwertige Spardose aus Metall her, die sie anschließend behalten durften. Das Interesse und die Lust mitzumachen war groß!
Unsere Azubis haben die gesamte Aktion professionell und stets gut gelaunt begleitet. Danke, dass Ihr die Flagge für die GLA-WEL GmbH als Euren Ausbildungsbetrieb hochgehalten habt!
Danke auch an Thomas Babucke, Ausbildungsberechtigter und Sebastian Kloss, die am „Abend der Ausbildung“ und beim B.O.P. wieder einmal vollen Einsatz gezeigt haben. Geschäftsführer Simon Welkener war ebenfalls vor Ort, allerdings in Doppelfunktion „unterwegs“, denn auch die Innung war mit einem Stand vertreten.
Wir haben natürlich auch zu anderen Berufen beraten – insbesondere die Berufe Industriekaufmann(-frau) und Fachinformatiker (m/w/d) wurden nachgefragt.
Hier noch einige Bilder!
Abend der AusbildungAbend der AusbildungBOP EröffnungUnsere Azubis mit ihrem AusbilderAktion am StandFrauenpower
Ab sofort bilden wir keine Bürokaufleute mehr, sondern Industriekaufleute aus! Die verantwortlichen Ansprechpersonen für diesen Ausbildungsberuf sind im Unternehmen GLA-WEL GmbH Simon Welkener aus der Geschäftsführung und Johanna Tutewohl bei Octoflex Software GmbH. Ausbildungsbeginn in beiden Unternehmen ist jeweils der 01. August.
Wir freuen uns auch auf weitere Bewerbungen für die Berufe Metallbauer (m/w/d) und Feinwerkmechaniker (m/w/d) – wir haben noch für dieses Jahr zum 01. August Plätze frei! Aktuelle Ausbildungsangebote auf www.gla-wel.de/jobs-und-ausbildung/
Jobmessen
Wir sind wieder mit einem Infostand beim B.O.P. Berufsorientierungs-Parcours für Schülerinnen und Schüler der lokalen Schulen am 24. + 25. Mai in Melle vertreten. Messetermine: www.gla-wel.de/unternehmen/termine-messen/.
Wer sich für eine Karriere in unserer Unternehmensgruppe interessiert, kann sich gern an Herrn Marcel Kemner wenden unter E-Mailanschrift personal@gla-wel.de.
Pünktlich zum Start der BMX-Saison waren die RaceHawks zu Gast bei GLA-WEL. Der BMX-Verein, den wir durch Sponsoring unterstützen, hatte seine BMX-Kids samt Eltern zu einem Werkstatt-Workshop eingeladen. Wir haben dafür unsere Produktionsräume zur Verfügung gestellt. Beim BMX-Sport geht es nicht nur ums fleißige Trainieren und die Teilnahme an den Rennen. Die Pflege und Instandhaltung der hochwertigen und stark beanspruchten Bikes gehören selbstverständlich dazu. Wer selbst repariert, spart nicht nur eine Menge Geld. Spaß macht das Ganze auch!
Zum Jahresende 2022 haben wir unsere Jubilarinnen und Jubilare für die 10- bzw. 25-jährige Mitarbeit in unserem Unternehmen geehrt. 25 Jahre für uns tätig sind Wolfgang Schreen, Rainer Pförtner und Mathias Fiebig. Für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit danken wir Ann-Kathrin Brüggemann (seit Jahresende nicht mehr im Unternehmen tätig), Carsten Lange und Sándor Kiss. Herzlichen Dank, dass Ihr uns so viele Jahre die Treue haltet. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und alles Gute für die Zukunft!
Auf dem Foto fehlen Mathias Fiebig und Sándor Kiss.
Die Generationen Werkstatt 2023 bei GLA-WEL ist heute offiziell gestartet. Vier Schüler der Lindenschule Melle-Buer sind dabei. Sie bauen ein Gartentor aus Edelstahl und Cortenstahl, das zukünftig auf dem Gelände der Lindenschule zum Einsatz kommen wird.
Mehrere Wochen lang arbeiten die vier Jungen nun einmal wöchentlich mittwochs bei GLA-WEL an ihrem Projekt weiter. Das Ausbildungsteam von GLA-WEL betreut die pfiffige Schülergruppe. Die Ausbilder, Sebastian Kloß und Thomas Babucke, beziehen die Jungs in die Planung der Arbeitsschritte mit ein und geben viel Raum für Fragen.
Ein Gartentor aus Edelstahl für die Schule
Gebaut wird ein Gartentor aus Edelstahl, das in der Mitte der Füllung ein Lindenblatt aus Cortenstahl haben wird. Die Namen der Schüler werden darin ausgelasert. Das Tor ist für das Gehege der Kamerunschafe , die auf dem Gelände der Lindenschule Buer (Grundschule) leben.
Die Schüler haben inzwischen das Material herausgesucht und an der Säge Edelstahlrohre zu vielen verschiedenen Teilen zugesägt. Die nächste Station war das Fräszentrum, an dem sie die Gartentor-Pfosten maschinell bearbeiteten. Zum Schluss waren alle Teile fürs Schweißen fertig vorbereitet.
„Zuhören lernen, einander unterstützen – das ist im Beruf wichtig!“
Ausbilder Sebastian erklärt, was ihm wichtig ist:
„Die Jungs sollen erst einmal richtig bei uns ankommen und merken, dass sie hier willkommen sind, egal, was sie für Fragen haben. Grundsätzlich ist es mir wichtig, neben der erforderlichen Sicherheit darauf zu achten, dass die Gruppe zusammenwächst. Die Jungs sollen lernen, einander zu unterstützen. Und merken, dass sie uns und einander aufmerksam zuhören sollten. Im Team gemeinsam eine Idee zu verfolgen, verlangt Kompromissbereitschaft und Sinn für den anderen. Das ist eine wichtige Grundlage für jede Berufsausbildung.“
Mitarbeitende am Fräszentrum zeigen den Schülern geduldig, wie die Maschine funktioniert, was eine Steuerung kann und wie man ein fertiges Teil mit den Angaben in der Zeichnung überprüft.
Da entsteht ein Klasse Gartentor!
Für das Gruppenfoto zum Abschluss des heutigen Tages stellen sich alle um einen Schweißarbeitsplatz herum auf. Schon schön, oder?! Da liegen alle Teile zusammengelegt auf dem Tisch und es gibt keinen Zweifel mehr. Da entsteht ein klasse Gartentor!
Klar, dass dann auch noch ein bisschen herumgealbert wird, der Tag ist geschafft! Aufs Schweißen sind schon alle sehr gespannt – da will jeder dabei sein. Aber für heute ist erst mal Feierabend.
Wir werden weiter berichten…
Wer mehr über die Generationen Werkstatt lesen will, der kann gern die Internetseite der Ursachenstiftung besuchen.
Die „GenerationenWerkstatt“ startet wider. Nach langer pandemiebedingter Pause findet jetzt die zweite „GenerationenWerkstatt“ bei GLA-WEL mit diesmal vier Schülern der Lindenschule Melle-Buer statt. Offizieller Start wird Mittwoch, der 22. Februar 2023, sein.
Allerdings gab es heute, am 15.02., bereits einen ersten Termin mit drei von insgesamt vier Schülern, die in den nächsten Wochen an dem Projekt teilnehmen werden. Jannik, der vierte im Bunde, konnte heute leider noch nicht dabei sein.
Geplant ist die Produktion eines zweckmäßigen Produktes aus Stahl und Edelstahl für den Schulhof der Lindenschule Buer. Was das sein wird? Das verraten wir nächste Woche!
Heute hatten die Schüler Karl, Timo und Marius nach der Begrüßung erst einmal einen Termin in der Abteilung Konstruktion. Teamleiter Robert Marske klärte Fragen und Details mit den Jungs ab. Anschließend ging es handfest weiter und in die Produktion direkt an die erste Fertigungsstation, die Säge.
Sogar der Urheber der GenerationenWerkstatt, Johannes Rahe, war noch zu Besuch. Dass wir das Schülerprojekt relativ kurzfristig starten konnten, freut ihn sehr. Gelungen ist das auch deshalb, weil sich Frau Dellbrügger von der Lindenschule sehr ins Zeug gelegt hat. So macht die Zusammenarbeit mit dieser Schule richtig Spaß!
Ein T-Shirt mit unserem Projektlogo für jeden Schüler gab es auch noch.
Wir freuen uns, dass Timo, Karl, Marius und Jannik bei uns sind – wir werden weiter berichten und Fotogalerien bereitstellen. Hier gibt’s noch weiterführende Infos zum Thema und zur letzten Generationen Werkstatt.
Wer Lust hat, einmal bei uns hinter die Kulissen zu schauen, hat dazu am 11. März Gelegenheit beim Tag der Ausbildung: Link zur Termininfo.
Die Konstruktionsabteilung ist das Bindeglied zwischen Vertrieb und Fertigung, prüft technische Vorgaben aus Aufträgen und setzt sie in Zeichnungen für die Produktion um. Sieben Leute umfasst das Team.
Die Abteilung berät die anderen Abteilungen bei technischen Fragen, entwickelt und optimiert Produkte. Wer hier arbeitet, ist flexibel, hilfsbereit und denkt lösungsorientiert. Alina und Jetmir sind die jüngsten Neuzugänge in der Abteilung.
Neues aus der Konstruktion: Die Aufgaben sind abwechslungsreich und fordern Dich heraus!
Alina ist Technische Produktdesignerin und bringt Erfahrung mit filigranen Spritzgussteilen mit. Die intensive Einarbeitungsphase, sagt sie, sei herausfordernd gewesen: „Hier ist die Arbeit abwechslungsreicher! Es gibt viele verschiedene Produkte und die Sonder- und Einzelfertigung. Da muss man sich eine ganze Menge Daten und technische Informationen merken!“
Im Tagesgeschäft landen Aufträge aller Art auf Alinas Tisch. Außerdem unterstützt Alina den Vertrieb für den Edelstahlsonderbau mit technischen Zeichnungen. „Der Edelstahlsonderbau macht Spaß, da sind oft sehr besondere Produkte dabei. Die zeichne ich liebend gerne, und das manchmal nur auf Basis einer Handskizze!“
Jetmir hat nach einer Ausbildung als Schweißer und Feinwerkmechaniker die Technikerschule erfolgreich abgeschlossen. Er kann also auf solide Kenntnisse und einiges an Praxiserfahrung in der Zerspanung und im Schweißen zurückgreifen. Nach einer gründlichen Einarbeitung an den wichtigsten Maschinen, wie Laserschneidanlagen und den Gesenkbiegepressen, konstruiert er heute vor allem die Produkte für die Abwasser- und Klärtechnik (siehe auch: HIK GmbH in Rahden). Schieber, Absperr- und Regelarmaturen kannte er bisher nicht.
„Die Produkte finde ich spannend, aber in die Thematik musste ich mich erst mal einfinden, das ist komplex. Man muss sich verdammt viel merken und es gibt sehr viele Produktausführungen!“
Schön, dass sich Alina und Jetmir in der Konstruktion wohlfühlen und uns so tatkräftig unterstützen. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!
Die Versandabteilung hat Verstärkung bekommen: und zwar durch Nadine und Daniela. Die neuen Fachkräfte für Lagerlogistik greifen überall dort ein, wo in Versand und Lager tatkräftige Hilfe gebraucht wird. Sie analysieren Abläufe und schaffen fachkundig Ordnung und neue Strukturen. „Luft nach oben“ gibt es bekanntlich immer.
„Ein frischer Wind weht – im Versand geht es richtig vorwärts!“
Nadine ist bereits seit 17 Jahren für verschiedene Unternehmen im Bereich Logistik und Versand im Einsatz. „Alles Männerbuden“ sagt sie und zwinkert. „Es gibt nichts, was ich nicht schon erlebt hätte. Und es wird in dem Job nie langweilig!“
Versand Team | GLA-WEL
Ihre Kollegin Daniela arbeitet mit ihr zusammen, hat sich am Lean Lift eingearbeitet und unterstützt die Kolleginnen und Kollegen in der Qualitätsprüfung. Nadine freut sich über das gute Betriebsklima: „Dass ich mich bei GLA-WEL richtig wohlfühlen kann, habe ich nach nur vier Wochen Einarbeitung gemerkt. Alle haben mir von Anfang an das Gefühl gegeben willkommen zu sein. Ich wurde als Fachkraft eingestellt und darf richtig viel bewegen!“
Teamleiter Patrick meint: „Nadine und Daniela haben frischen Wind ins Team gebracht und sind eine große Entlastung für das ganze Team. Die Personalabteilung hat sich da richtig reingekniet!“ Patrick gefällt außerdem, dass die Geschäftsführung immer ein offenes Ohr für seine Abteilung hat:
„Die Lage war in den letzten Wochen schon angespannt, davon kann wohl jede Firma ein Lied singen. Die Bücher sind voll, die Hütte liegt voll, die Ware muss dringend raus. Dann fallen Fahrer aus wegen Corona, kaputte Lieferketten sorgen für unerwarteten Lieferstau, der Platz wird knapp, die Kunden rufen. Da kommt eins zum anderen.“
Gebraucht wurde ganz dringend ein großer Anhänger für den LKW, der dann intern angefragt wurde. „Der Anhänger stand uns nur zwei Tage nach unserer Anfrage fertig angemeldet zur Verfügung. Das ist echt super!“, so der Teamleiter weiter.
Inzwischen haben wir mehr flexibel nutzbaren Lagerplatz zur Verfügung, weil schneller und effektiver ausgeliefert werden kann. Klar kommunizierte Termine und Abläufe sorgen für generelle Entlastung. Die interne Fehlerquote konnte nochmals gesenkt werden und die Kundschaft ist zufriedener.
Der digitale Wandel im Unternehmen GLA-WEL schreitet voran: Unser Team arbeitet beherzt an der Transformierung unserer Produktion und unserer Fertigungsprozesse weiter!
Seit vielen Monaten arbeiten wir in der GLA-WEL GmbH intensiv daran, unsere Fertigungsprozesse in der Metallverarbeitung so umfassend und sinnvoll wie möglich zu digitalisieren. Um das zu erreichen, brauchen wir fortschrittliche technische Lösungen. Noch wichtiger sind fähige IT-Fachkräfte, die Software neu entwickeln, Lösungen anpassen und einführen und unser Team schulen. Diese Fachleute kommen von unserem Schwesterunternehmen Octoflex Software GmbH.
Foto: Mark Verwey
GLA-WEL und Octoflex sind historisch bedingt eng miteinander verbunden und am selben Standort ansässig. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit vertrauensvoll und direkt und ermöglicht große Flexibilität.
Immer digitaler: Der digitale Wandel bei GLA-WEL schreitet voran!
Ein aktuelles Beispiel: Wir haben in der Produktion von großen Papierarbeitskarten auf kleine Etiketten umgestellt, um Teile und Baugruppen zu kennzeichnen. Auf diese Weise sparen wir wertvolles Papier ein. Darüber hinaus setzen wir neuerdings Tablets an möglichst allen Arbeitsplätzen in der Produktion ein.
Im Testbetrieb haben alle Zahnräder, d. h. Produktion, Verwaltung und Anwendungsentwicklung, hervorragend ineinandergegriffen! Es ist super zu sehen, wie engagiert und offen unsere Mitarbeitenden diesem Wandlungsprozess gegenüberstehen und die digitale Umstellung zielstrebig umsetzen!
Erst ein beherztes Team macht den digitalen Wandel möglich.
Wie viele andere Unternehmen auch, werden wir in diesen Zeiten besonders schwierige Herausforderungen meistern müssen. Umso besser ist es zu wissen, dass wir uns auf ein Team verlassen können, das Verantwortung übernimmt. Wer den digitalen Wandel so beherzt anpackt, kann beruhigt und zuversichtlich in die Zukunft sehen!
Was wir bereits im Bereich der Digitalisierung unternommen haben, lesen Sie in diesem Beitrag: Digitalisierung im Fokus.
Azubis bauen Stahlgeländer, die sie selbst entwerfen: Unsere Auszubildenden im Metallbau, Marie (bald im 3. Ausbildungsjahr) und Magnus (1. Lehrjahr), kommen in letzter Zeit häufiger ins Schwitzen, allerdings nicht nur wegen des schönen Sommerwetters! Ihre Ausbilder haben sie mit der Umsetzung eines realen Projektes betreut.
In den Maschinenhallen dienen die Stahlgitter zukünftig als Absperrungen. Was einfach klingt, ist mit einer Menge Arbeit verbunden.
Im Wettkampf: Zwei von sechs Azubis bauen ein Stahlgeländer komplett selbst, nach eigenem Entwurf
Jetzt mal von Anfang an. Eine Ausbildung sollte Spaß machen (logisch!) und besonders praxisnah ablaufen, was für unsere Ausbildungsverantwortlichen Sebastian und Thomas schon lange selbstverständlich ist. Im Betrieb fehlten zwei Absperrungen in den Maschinenhallen, um Laufwege abzusichern. Was liegt näher, als die benötigten Produkte selbst zu bauen!? Damit bekämen die Azubis eine einmalige Chance, sich eine hervorragende dauerhaft bestehende Referenz zu erarbeiten!
Jetzt mussten die Ausbilder das Ganze nur noch unter insgesamt sechs Auszubildenden im Metallbau als internen Wettbewerb ausschreiben.
Teamwork ist wichtig, dazu gehört auch der regelmäßige Austausch miteinander
Da die Verarbeitung von Stahl im Metallbau dazu gehört, könnte das Projekt eine tolle Erfahrung werden, die über den üblichen Lehrplan hinausgeht. Außerdem, so die Überlegung, würden alle Azubis dieselbe Aufgabenstellung lösen müssen. Gespannt waren wir, wie die Qualität der Bewerbung ausfallen würde, zumal ja auch Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr dabei sein würden!
Ihr Geländer selbst zu bauen, ist für die Auszubildenden eine spannende Herausforderung und sehr lehrreich
Folgende Maßgaben sollten von den Auszubildenden eingehalten und auf dieser Basis ein Entwurf und eine technische Zeichnung erstellt werden (hier die Angaben für eines der Geländer):
Höhe der Absperrung: 950 mm
Breitenmaße: 1670 mm x 2520 mm
Materialien: Baustahl
Normvorgaben: Einhalten aller Abstände nach Norm
Herausnehmbare Füllung
Die Aufgabenstellung sollte händisch auf Papier bearbeitet werden, weil sich die Auszubildenden auf diese Weise ganz automatisch intensiver mit den technischen Fragen und ihren Zusammenhängen auseinandersetzen. Wer jede Zeichnung, Liste und Planung per Hand ausarbeitet, verinnerlicht die einzelnen Arbeitsschritte besser. Darüber hinaus sollte ein gut ausgebildeter Metallbauer auch unter nicht idealen äußeren Bedingungen zurechtkommen und sein Basishandwerkszeug möglichst überall nutzen können.
Marie gewann die interne Ausschreibung auf Anhieb, weil sie im Entwurf in der Gesamtschau nicht nur die Maßgaben normgerecht und kreativ befolgte. Sie hatte sich auch bereits Gedanken über technische Details gemacht, diese zeichnerisch ausgearbeitet und den Zuschnitt vorgeplant.
Planen, Kalkulieren, Zuschneiden – alles braucht viel Vorbereitung
Hier erklärt Marie ihrem Kollegen Magnus die Säge, mit der er zu diesem Zeitpunkt noch nicht gearbeitet hat. Beide machen sich ganz schön die Hände schmutzig!
Die Arbeitsvorbereitung war dann doch aufwändiger als gedacht und ließ einige Fragen offen. Insbesondere die Kalkulation eines solchen Projektes ist schwierig, wenn man so etwas noch nie komplett selbst gemacht hat.
Wie lange wird der Zuschnitt der Teile in Anspruch nehmen? Habe ich Rüstzeiten an der Säge und wie spare ich möglichst Zeit ein dabei? Wie lange wird welcher Schweißvorgang dauern? In welcher Reihenfolge ist welcher Schritt sinnvoll abzuarbeiten? Am Ende des Tages steht unter dem Strich eine Anzahl von Arbeitsstunden und Zeitfaktoren, die später auch eingehalten werden sollten!
Um es vorwegzunehmen, Marie lag mit ihrer Kalkulation ziemlich daneben! Marie lacht und kommentiert ihre Fehleinschätzung so:
„Das dauerte im Endeffekt alles viel länger, als ich mir das vorgestellt habe. Am Ende habe ich mehr als doppelt so viel Zeit gebraucht als eingeplant. Das hab ich total unterschätzt. Da fehlte mir doch noch die Erfahrung.“
Wir haben hier einige Bilder in Galerien zu Maries und zu MagnusProjektzusammengestellt – die Bildergalerien werden wir weiter ergänzen.
Maries Bildergalerie
Maries Designidee entstand, indem sie erst einmal auf dem Papier verschiedene Formen und Entwürfe spielerisch ausprobierte. Nach ihrer Entscheidung für ein Design setzte sie sich mit der Arbeitsvorbereitung auseinander und bereitete diese auf. Damit konnte sie sich sofort die Umsetzung des Projekts sichern und als Erste mit ihrem Projekt beginnen.
Das zweiteilige Geländer, das zuletzt noch pulverbeschichtet werden musste, hat sie bereits in der Maschinenhalle installiert. Es dient jetzt im Bereich Zerspanung als Absperrgitter zur Absicherung eines Laufweges.
Magnus‘ Bildergalerie
Magnus hat unser Firmenlogo in seinem Entwurf verarbeitet, den er aufwändig und detailliert ausarbeitete – eine schöne Idee! Auch sein Design ist relativ aufwändig, die Stücklisten sind ziemlich lang. Seine Zeichnung ist sorgfältig und sauber ausgearbeitet.
Auf die Frage, ob er nicht ein wenig Respekt vor der Aufgabe hat, weil er ja erst am Ende seines ersten Lehrjahrs sei, antwortet er selbstbewusst: „Ich bin hier um was zu lernen. Das ist doch eine super Chance das zu tun. Es gab keinen Grund es nicht zu probieren!“ Recht so!
Endspurt – das Projekt „Azubis bauen Stahlgeländer“ ist nun erfolgreich abgeschlossen
Zum Jahresabschluss 2022 sind beide Geländer vollständig umgesetzt. Schauen Sie sich doch nochmal die Bilder an! Übrigens, die Sicherheitsvorschriften bedingen, dass die Absperrungen gelb gepulvert wurden – nicht unbedingt die Wunschfarbe der Azubis.
Sie sind aber zufrieden mit diesem Arbeitsergebnis und werden die gemachten Erfahrungen sicher gut im Arbeitsalltag anwenden können.
Diesen Beitrag haben wir am 28. Juni 2022 begonnen und zum Projektabschluss Ende 2022 vervollständigt.
Volltreffer auf Jobmessen: IT-Jobs sind heiß begehrt wie noch nie, besonders bei Azubis. An unserem Messestand auf der Karrieremesse Ausbildung ’49 war die Fachinformatik das Thema. Unser Stand wurde hervorragend besucht. Auch beim B.O.P. Berufsorientierungsparcours in Melle war es rappelvoll. Schülerinnen und Schüler konnten angeleitet von unseren Ausbildern eine Spardose aus Metall bauen und mit nach Hause nehmen.
Volltreffer auf Jobmessen: IT-Jobs
Wir waren erstmalig mit einem Stand auf der größten regionalen Jobmesse für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger, Ausbildung’49, vertreten. In der Halle Gartlage in Osnabrück platzten die Messestände aus allen Nähten.
Das Interesse der Schülerinnen und Schüler an einer Ausbildung im IT-Bereich war sehr hoch. Aus diesem Grund haben wir bereits eine erfreuliche Anzahl an Bewerbungen erhalten.
Unsere Auszubildenden haben uns am Messestand unterstützt. Schön, dass sie dabei gewesen sind! Sie haben sich entspannt und gut gelaunt mit den jungen Besucherinnen und Besuchern ausgetauscht und von eigenen Erfahrungen berichtet. Da funktionierte der Austausch auf Augenhöhe!
Für eine große Verlosungsaktion für den guten Zweck, der Fußball spielende Kinder unterstützten soll, stellten wir eines unserer Minitore als Preis zur Verfügung. Ein klasse Eye-Catcher, der hoffentlich viel Soccer-Freude bereitet!
Insgesamt war die zweitägige Messe sehr gut besucht, sodass wir die Teilnahme in 2023 bereits festgemacht haben.
Volltreffer, auch lokale Jobmesse B.O.P war hervorragend besucht
Auch der B.O.P. Berufsbildungsparcours in Melle war hervorragend besucht, sodass unser Stand-Team mächtig ins Schwitzen kam! An der Station der GLA-WEL GmbH konnten die Schülerinnen und Schüler eine Spardose aus Aluminium fertigen. Sie mussten dafür mehrere Arbeitsschritte ausführen. Anschließend konnten sie Spardose selbstverständlich mit nach Hause nehmen.
Wir bedanken uns für zahlreiche Besuche an unseren Messeständen.